Mein Projekt - Fitness Vegan World

 

Willkommen bei der Fitness Vegan World Digital's Online Magazin
Die Quelle für Fitness bis Lifestyle
für Frauen von Morgen

7-Tägiger Zuckerarm, Proteinreicher Ernährung, aus Gesundheitlichen Gründe so wie,

Herz-Kreislauf-Gesundheit und Krebsprävention: Die US-amerikanische Academy of Nutrition and Dietetics hält Vegan Ernährung für gesundheitsfördernd.

Sie kann sich positiv auf die Prävention und Behandlung bestimmter Krankheiten auswirken

& Die American Heart Association empfiehlt Männern, ihre Zuckeraufnahme auf 9 (37,5g) Teelöffel pro Tag und Frauen auf 6 (25g) Teelöffel zu beschränken, Weltgesundheitsorganisation WHO auf 25g pro Tag und Person.

 

Lebensmittel für die Tägliche Grundnahrung, von Makronährstoffe & Mikronährstoffe Inhalten haben, und ihren Enzymen, so wie mit komplexen Molekülen die auf den Körper Werken, eine Gesunde Positive Fitness aus Werken.

 

Ich Domenik Weill Fitnesstrainer habe ein Full Body Workout Täglich je 2 x 65 Min. Bodybuilding und mit meiner Süße junge Verlobte Frau Anita IFBB Pro Bikini Athlete Fitness Model & Fitnesstrainer, mein Mann Domenik Fitnesstrainer als Betreiber dieser Website, aus über Zeugung ein Vegan ohne Fleisch, Fisch und Milch Produkten, für die Fehlende Vitamine D3 / B12 ein Vegan Ersatz, Nahrungsergänzungsmittel, sonst entsteht ein Mangel im Körper.

 

Zuerst ein Arzt Besuch aufsuchen, wenn es um die Vegan Ernährung geht ob mit/ohne Workout, die Ernährung und ein Workout abzustimmen.

 

Auf Vegan umgestellt.

 

Die Vegan World, wo es Gemüse, Obst, Samen, Körner, Nüsse, Hülsen Fruit, Getreide in der Grundnahrung,

wie mein Vegan Teller in Rohkost, in drei gleiche Teller; morgens, Mittag & abends, für die Zwischendurch nach den Full Body Workout,

Täglich auf neue um den Körper Fit und gesund zuhalten, den ganzen Tag.

Mikronährstoffe sind essentielle Nährstoffe, die keine Energie liefern, aber eine entscheidende Rolle für die Gesundheit unseres Körpers spielen. Sie umfassen

 

  • Vitamine
  • Mineralstoffe
  • Spurenelemente

 

essentielle Fettsäuren und Aminosäuren.

 

 

Makronährstoffe sind die Grundbausteine unserer Ernährung und bestehen aus drei Hauptkomponenten:

 

  • Kohlenhydrate: Diese dienen vor allem als Energieträger für unseren Körper. Wir finden sie in Lebensmitteln wie Brot, Nudeln, Obst und Gemüse.
  • Eiweiße (Proteine): Eiweiße sind wichtig für den Aufbau und die Reparatur von Gewebe. Sie kommen in Hülsenfrüchten, und Tofu vor.

  • Fette: Fette erfüllen verschiedene Funktionen, darunter die Energieversorgung und den Aufbau von Zellmembranen. Sie sind in Ölen, Nüssen enthalten.

 

Diese Makronährstoffe sind essenziell für unsere Gesundheit und sollten in ausgewogener Form in unserer Ernährung vorkommen. Wenn du mehr über die Bedeutung und Quellen dieser Nährstoffe erfahren möchtest, stehe ich gerne zur Verfügung! 😊

 

Mikronährstoffe

Vitamine

Die Wirkungen von Vitamin A im Körper sind:

 

  • Retinol und Retinsäure sind wichtig für die Hautgesundheit und Schleimhäute.

  • Retinal stärkt das Sehvermögen und ist Bestandteil des Sehpurpurs.

  • Vitamin A unterstützt das Immunsystem und den Aufbau von Barriere gegen Mikroorganismen.

 

Es beeinflusst den Eiweiß- und Fettstoffwechsel, das Embryonalwachstum, die Fortpflanzung, gesunde Nervenzellen und scharf sehende Augen.

 

Die Vitamin-A-Vorstufe Beta-Carotin findet sich speziell in grünen, gelben und roten Gemüse- und Obstsorten wie Karotten, Spinat, Brokkoli, Paprika, Kirschen oder Grapefruit.

 

Vitamin A handelt es sich – wie bei Vitamin D, Vitamin E und Vitamin K auch – um ein fettlösliches Vitamin.

 

Vitamin A ist unter anderem wichtig für Augen und Haut sowie für die Knochen und Zähne. Mehr darüber und welche Aufgaben das Vitamin im Körper noch hat, lesen Sie in unserem Beitrag Vitamin A.

 

  • Vitamin A wird in unserem Körper für die Aufrechterhaltung der unterschiedlichsten Prozesse benötigt. Besonders bedeutsam ist es für den Sehvorgang. Hierbei hat Vitamin A vor allem Auswirkungen auf das Nachtsehen – ein Mangel kann zur Nachtblindheit führen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Vitamin A die Vorstufe für verschiedene Sehfarbstoffe darstellt und deshalb für die Farbunterscheidung sowie die Hell- und Dunkelunterscheidung von großer Bedeutung ist.

 

  • Daneben beeinflusst Vitamin A auch die Haut und die Schleimhäute, indem es das Zellwachstum fördert. Zudem beugt es in den Hautzellen Schädigungen der DNA vor beziehungsweise unterstützt die Reparatur von vorliegenden Schäden. Darüber hinaus ist Vitamin A auch entscheidend an der Bildung neuer Erythrozyten beteiligt.

 

  • Da Vitamin A das Wachstum der Haut und der Schleimhäute fördert, hat es auch eine positive Wirkung auf unser Immunsystem – denn sind die Haut und die Schleimhäute gesund, können Bakterien oder Viren schwerer in unseren Körper eindringen. Zudem erhöht Vitamin A auch die Zahl der Leukozyten und stärkt somit unser Immunsystem. Deswegen steigt bereits bei einem leichten Vitamin A-Mangel die Gefahr, zu erkranken, um das Zwei- bis Dreifache an.

 

  • Ananas

  • Apfel Granny Smith

  • Birne

  • Brokkoli

  • Chilipulver

  • Couscous

  • Eisbergsalat

  • Erdbeeren

  • Erdnüsse

  • Gelbe Paprika

  • Grapefruit

  • Grüne Paprika

  • Gurke

  • Hanfsamen

  • Haselnüsse

  • Himbeeren

  • Ingwerpulver

  • Kakaopulver

  • Karotte

  • Kichererbsen

  • Kiwi

  • Knoblauch

  • Knoblauchpulver

  • Kürbis

  • Mais (Zuckermais), konserviert

  • Mango

  • Marzipan

  • Marzipan mit Schokoladenüberzug (z. B. Marzipanbrot)

  • Paprikapulver

  • Pistazien, geröstet

  • Quinoa

  • Rote Bete

  • Rote Paprika

  • Senfkörner, gemahlen

  • Sonnenblumenkerne

  • Spargel

  • Spinat

  • Tomate

  • Walnüsse

  • Zimt, gemahlen

  • Zitrone, ohne Schale

Vitamin B1 (Thiamin) hat folgende Wirkungen im Körper:

 

  1. Energiegewinnung aus Kohlenhydraten: Es wirkt als Coenzym und hilft, Zucker und andere Kohlenhydrate in nutzbare Energie umzuwandeln.

  2. Beteiligung am Aminosäuren Stoffwechsel (Eiweiße).

  3. Wichtig für das Nervensystem: Versorgt Nerven und Gehirn mit Energie, stellt Nervenbotenstoffe zur Verfügung und leitet Nervenimpulse weiter.

  4. Schutz vor Stress, Müdigkeit, Vergesslichkeit und PMS.

  5. Unterstützt Proteinsynthese und Kollagenbildung.

  6. Hat eine Detox-Wirkung und dient der Abwehr von Insekten.

 

Vitamin B1 ist ein wasserlösliches Vitamin, das auch Thiamin (früher: Aneurin) genannt wird.

 

Vitamin B1 ist sowohl in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Es muss regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden, da der Körper nur sehr geringe Mengen davon speichern kann. Vitamin B1 reagiert empfindlich auf Hitze und Sauerstoff: Bei der Verarbeitung von Lebensmitteln – etwa beim Kochen – gehen mitunter große Mengen an Vitamin B1 verloren.

 

Welche Aufgaben hat Vitamin B1 im Körper?

Thiamin ist für den Energiestoffwechsel von Bedeutung - und damit besonders für den Herzmuskel und das Gehirn, weil diese viel Energie benötigen: Es hilft als Coenzym bei der Gewinnung von Energie aus Kohlenhydraten und Aminosäuren (= Bausteine der Eiweiße). Die Erregungsübertragung zwischen Nerv und Muskulatur geschieht ebenfalls mit Hilfe von B1. Das Vitamin beeinflusst zudem die Regeneration des Nervensystems nach Erkrankungen.

 

Außerdem soll es zusammen mit anderen B-Vitaminen das Immunsystem stärken und die kognitiven Funktionen unterstützen. Gegen (Gefäß-) Thiamin möglicherweise auch helfen.

 

Vitamin B1: Lebensmittel

Der Körper kann Thiamin nur begrenzt speichern. Deshalb braucht er eine regelmäßige Zufuhr von Vitamin B1. Lebensmittel, die besonders viel von diesem Vitamin enthalten, sind:

 

  • Ananas
  • Apfel Granny Smith
  • Birne
  • Brokkoli
  • Cayennepfeffer
  • Chia-Samen
  • Chilipulver
  • Couscous

  • Eisbergsalat

  • Erdbeeren, gefriergetrocknet

  • Erdnüsse, geröstet + gesalzen

  • Gelbe Paprika

  • Maisgrieß

  • Grapefruit

  • Grüne Paprika

  • Gurke ohne Schale

  • Hanfsamen, geschält

  • Himbeeren, gefriergetrocknet

  • Ingwerpulver

  • Kakaopulver

  • Karotte

  • Kichererbsen

  • Kidneybohnen

  • Kiwi

  • Sauerkirsche

  • Knoblauch

  • Knoblauchpulver

  • Kokosnussfleisch (Kopra), getrocknet

  • Kürbiskerne

  • Kurkuma, gemahlen

  • Leinsamen

  • Maisgrieß (Polenta)

  • Mandeln

  • Mango

  • Marzipan

  • Marzipan mit Schokoladenüberzug (z. B. Marzipanbrot)

  • Pistazien, geröstet

  • Quinoa

  • Rote Bete

  • Rote Paprika

  • Schwarzer Pfeffer

  • Senfkörner, gemahlen

  • Sesamsamen

  • Soja-Protein-Isolat (Sojaeiweißpulver)

  • Sonnenblumenkerne

  • Spargel

  • Spinat

  • Tomate

  • Tortillas (Wraps)

  • Vanille-Extrakt

  • Vollkorntoast

  • Walnüsse

  • Zitrone, ohne Schale

Vitamin B2 (Riboflavin) ist für die Verwertung von Kohlenhydraten, Fetten und Aminosäuren essentiell, da es wichtige Aufgaben im Protein- und Energiestoffwechsel übernimmt.

 

Vitamin B2 (Riboflavin) ist ein wichtiges Vitamin für die Verwertung von Kohlenhydraten, Fetten und Aminosäuren. Es hat viele gesundheitliche Vorteile, wie:

 

  • Prävention von Kopfschmerzen und Migräne
  • Unterstützung der Augengesundheit
  • Prävention und Behandlung von Anämie
  • Erhalt eines angemessenen Energieniveaus
  • Schutz vor Krebs und oxidativem Stress

 

Gespeichert wird Vitamin B2, indem es an ein Enzym gebunden wird. Hauptsächlich in der Leber, jedoch auch in fast allen anderen Geweben erfolgt eine Umsetzung von Riboflavin und FMN zu FAD. Die körpereigenen Reserven an Riboflavin reichen für etwa 2 bis 6 Wochen.

 

Erhalt der normalen Funktion des Nervensystems, der Schleimhäute, der Haut, der Sehkraft und des Eisenstoffwechsels Vitamin B2 ist in Lebensmitteln wie enthalten;

 

  • Ananas
  • Apfel Granny Smith
  • Birne
  • Brokkoli
  • Cayennepfeffer
  • Chia-Samen
  • Chilipulver
  • Couscous

  • Eisbergsalat

  • Erdbeeren, gefriergetrocknet

  • Erdnüsse, geröstet + gesalzen

  • Gelbe Paprika

  • Maisgrieß

  • Grapefruit

  • Grüne Paprika

  • Gurke ohne Schale

  • Hanfsamen, geschält

  • Himbeeren, gefriergetrocknet

  • Ingwerpulver

  • Kakaopulver

  • Karotte

  • Kichererbsen

  • Kidneybohnen

  • Kiwi

  • Sauerkirsche

  • Knoblauch

  • Knoblauchpulver

  • Kokosnussfleisch (Kopra), getrocknet

  • Kürbiskerne

  • Kurkuma, gemahlen

  • Leinsamen

  • Mais (Zuckermais)

  • Maisgrieß (Polenta)

  • Mandeln

  • Mango

  • Marzipan

  • Marzipan mit Schokoladenüberzug (z. B. Marzipanbrot)

  • Pistazien, geröstet

  • Paprikapulver

  • Quinoa

  • Rote Bete

  • Rote Paprika

  • Schwarzer Pfeffer

  • Senfkörner, gemahlen

  • Sesamsamen

  • Soja-Protein-Isolat (Sojaeiweißpulver)

  • Sonnenblumenkerne

  • Spargel

  • Spinat

  • Tomate

  • Tortillas (Wraps)

  • Vanille-Extrakt

  • Vollkorntoast

  • Walnüsse

  • Zitrone, ohne Schale

 

Vitamin B3, auch Niacin genannt, ist ein wasserlösliches Vitamin, das an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt ist.

 

Es fördert die Gesundheit von Haut, Nerven, Muskeln, Herz und Gehirn. Es beeinflusst die Blutfettwerte, die Kollagenproduktion, die Neurotransmitter und die DNA. Ein Mangel an Vitamin B3 kann zu ernsten Beschwerden führen. Vitamin B3 ist in Lebensmitteln enthalten.

 

  • Ananas
  • Birne

  • Brokkoli

  • Cayennepfeffer

  • Chia-Samen

  • Chilipulver

  • Couscous

  • Eisbergsalat

  • Erdbeeren, gefriergetrocknet

  • Erdnüsse, geröstet + gesalzen

  • Frühlingszwiebel (Lauchzwiebel)

  • Gelbe Paprika

  • Grapefruit

  • Grüne Paprika

  • Hanfsamen, geschält

  • Haselnüsse

  • Himbeeren, gefriergetrocknet

  • Ingwerpulver

  • Kakaopulver

  • Karotte (Mohrrübe)

  • Kichererbsen, gekocht

  • Kidneybohnen, konserviert

  • Kiwi

  • Knoblauch, Knoblauchpulver

  • Kokosnussfleisch (Kopra), getrocknet

  • Kürbis

  • Mais (Zuckermais)

  • Maisgrieß (Polenta)

  • Mandeldrink (Mandelmilch)

  • Mandeln

  • Mango

  • Marzipan

  • Marzipan mit Schokoladenüberzug (z. B. Marzipanbrot)

  • Mungbohnen-Sprossen, gekocht

  • Pistazien, geröstet

  • Quinoa

  • Roma-Tomate

  • Rote Bete, gekocht

  • Sesamsamen

  • Soja-Eiweiß (Soja-Protein)

  • Sonnenblumenkerne

  • Spargel

  • Spinat

  • Toastbrot

  • Vanille-Extrakt

  • Vollkorn-Tortillas (Wraps)

  • Walnüsse

  • Zimt, gemahlen

  • Zitrone, ohne Schale

Vitamin B5 hat mehrere wichtige Funktionen:

 

  • Stellt Fettsäuren zur Verfügung und transportiert sie in die Mitochondrien, wo letztlich die Zellenergie gewonnen wird.

  • Trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.

  • Sorgt für gesunde Haut und Haare.

  • Beschleunigt in Krankheitsfällen die Antikörperbildung.

  • Fördern die Regeneration und die schnellere Heilung von beschädigtem Körpergewebe.

 

Ist notwendig, um wichtige Substanzen wie Steroide (z.B. Cortisol), Neurotransmitter (Acetylcholin), Cholesterin oder Gallensäure herzustellen.

 

  • Ananas
  • Apfel Granny Smith
  • Birne
  • Brokkoli
  • Chia-Samen
  • Chilipulver
  • Couscous

  • Eisbergsalat

  • Erdbeeren, gefriergetrocknet

  • Erdnüsse, geröstet + gesalzen

  • Gelbe Paprika

  • Maisgrieß

  • Grapefruit

  • Grüne Paprika

  • Gurke ohne Schale

  • Himbeeren, gefriergetrocknet

  • Ingwerpulver

  • Kakaopulver

  • Karotte

  • Kichererbsen

  • Kidneybohnen

  • Kiwi

  • Sauerkirsche

  • Knoblauch

  • Knoblauchpulver

  • Kokosnussfleisch (Kopra), getrocknet

  • Kürbiskerne

  • Kurkuma, gemahlen

  • Leinsamen

  • Mais (Zuckermais)

  • Maisgrieß (Polenta)

  • Mandeln

  • Mango

  • Marzipan

  • Pistazien, geröstet

  • Paprikapulver

  • Quinoa

  • Rote Bete

  • Rote Paprika

  • Rote Zwiebel

  • Schwarzer Pfeffer

  • Senfkörner, gemahlen

  • Sesamsamen

  • Soja-Protein-Isolat (Sojaeiweißpulver)

  • Sonnenblumenkerne

  • Spargel

  • Spinat

  • Tomate

  • Tortillas (Wraps)

  • Vanille-Extrakt

  • Vollkorntoast

  • Walnüsse

  • Zitrone, ohne Schale

 

Vitamin B12 ist ein lebenswichtiges Vitamin, welches mit der Nahrung aufgenommen werden, muss. Es wirkt an einer Reihe von essenziellen Prozessen im Körper mit, wie zum Beispiel der Entwicklung von Blutzellen oder der Bildung von Nerven. Besonders zu erwähnen ist die Vitamin B12-Wirkung für:

 

  • Die Zellteilung und -differenzierung, zum Beispiel bei der Bildung und Reifung roter Blutkörperchen

  • Den Aufbau der Nervenzellen im Rückenmark

  • Viele Reaktionen im Eiweiß- und Nukleinsäurestoffwechsel

 

Ein Vitamin B12-Mangel ist selten, eine Ausnahme bilden vegan Essende - diese müssen Vitamin B12 ergänzen.

 

Nahrungsergänzungsmittel:

 

  • Multivitamin A-Z, Aminosäuren + Mineralien, 32 Inhaltsstoffe Vit4ever

 

 

Vitamin K2 und D3 haben eine positive Wirkung auf den Körper, wenn sie zusammen eingenommen werden. Vitamin K2 aktiviert Proteine wie Osteocalcin und trägt zur Erhaltung normaler Knochen bei.

 

Vitamin D3 und K2 tragen dazu bei, dass die Knochen gestärkt und nicht porös werden, das Herz gesund und kräftig bleibt und die Arterien sauber sind. Vitamin K2 ist für die richtige Verteilung von Calcium im Körper zuständig und kann so die Knochenstruktur stärken und den Knochenaufbau unterstützen.

 

Die Kombination von Vitamin D3 und K2 kann zur Verringerung diverser Leiden und Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes führen.

 

Nahrungsergänzungsmittel:

 

  • Vitamin D3 + K2 Depot, Vit4ever

Bor hat verschiedene Wirkungen auf den menschlichen Körper:

 

  • Bor fördert kräftige Knochen und trägt zum Knochenaufbau bei.

  • Bor wirkt sich günstig auf den Haushalt der Sexualhormone aus.

  • Bor hat in großen Mengen eine desinfizierende Wirkung und scheint entzündliche Vorgänge im Körper zu bremsen.

  • Bor ist beteiligt an der Regulation des Stoffwechsels von Calcium, Magnesium, Phosphor und Vitamin D, sowie an der Regulation der Steroidhormone.

 

Der Stoffwechsel von Schilddrüsenhormonen und Insulin scheint durch Bor beeinflusst zu werden.

Bor hat zudem einen Einfluss auf die kognitiven Fähigkeiten, das Erinnerungsvermögen und die Koordination.

Weitere Informationen:

 

Nahrungsergänzungsmittel:

 

  •  Born

Die Wirkung von Lutein im Menschen ist folgendermaßen: 

 

  • Lutein und Zeaxanthin können den gelben Fleck und damit das Scharfsehen unterstützen, indem sie freie Radikale binden und blaues Licht absorbieren.

  • Unerwünschte Wirkungen und Nebenwirkungen sind bisher nicht bekannt.

  • Interessant ist, dass der gelbe Fleck im lebenden Menschen eigentlich gar nicht gelb aufscheint.

  • Lutein wird von den Sehstäbchen im Auge benötigt, um Lichtwellen in elektrochemische Signale umzuwandeln.

  • Beim Eintreffen von UV-Licht durch den Glaskörper des Auges entstehen freie Radikale, die vom Lutein abgefangen und unschädlich gemacht werden.

 

Nahrungsergänzungsmittel:

 

  • Lutein Gold, nutrive pharma

The tasks and functions

 

Vitamin B6 is involved in numerous tasks in the human body:

  • Build-up and breakdown of proteins and amino acids
  • Function of the immune system
  • Detoxification of ammonia
  • Involvement in energy metabolism
  • Hydrochloric acid formation in the stomach
  • Formation of messenger substances and protective substances in the nervous system
  • Formation and maintenance of the membranes surrounding nerve cells (myelin sheaths)
  • Formation of heme and heme-containing enzymes
  • Formation of sex hormones, cortisol and thyroid hormones
  • Formation of cell membranes
  • Degradation of histamine
  • Protecting DNA
  • Maintaining tissue insulin sensitivity
  • Protection against cancer

 

We will discuss some of these tasks in more detail below.

 

Vitamin B6 – Important for many enzymes

More than 100 reactions in our metabolism depend on vitamin B6. Vitamin B6 acts as a cofactor for numerous different enzymes. Enzymes are biocatalysts that accelerate metabolic reactions in our body and in many cases even make them possible.

 

Most enzymes require one or more cofactors to function. Cofactors are auxiliary substances without which an enzyme cannot work. If there is a lack of cofactors, the affected enzyme only works to a limited extent and far-reaching disturbances occur in the organism.

 

Vitamin B6 in protein metabolism

Proteins perform a variety of tasks in the body. Enzymes, antibodies, some hormones, collagen and other components of connective tissue as well as many other functional carriers in the body are proteins. Vitamin B6 is important as a cofactor for many building, breaking down and remodeling processes of proteins and amino acids, the "individual building blocks" of proteins (3).

 

A vitamin B6 deficiency, for example, can lead to a deficiency in the amino acids glutamine and cysteine. These are important for the formation of glutathione, an important antioxidant that is present in every cell in the body and protects the body from free radicals. In the liver, glutathione is also involved in central detoxification processes.

 

The formation of the aminosulfonic acid taurine from the amino acids cysteine ​​and methionine is also dependent on vitamin B6. Taurine is important for energy metabolism, detoxification, the formation of bile, and protects the cardiovascular system and the nervous system. You can read about the other functions of taurine under the previous link. It is also known that a taurine deficiency leads to premature aging. You can read how taurine slows down the aging process in our article on anti-aging with taurine.

 

Vitamin B6, together with other B vitamins (folic acid and vitamin B12), is important for the breakdown of the sulfur-containing amino acid homocysteine, which is produced in the metabolism when amino acids are broken down and is normally broken down quickly.

 

A vitamin B6 deficiency can lead to an increased level of homocysteine ​​in the blood. This is an important risk factor for arteriosclerosis, heart attacks and strokes. However, the development of Alzheimer's, depression, eye diseases (macular degeneration) and the occurrence of complications during pregnancy are also promoted by an increased level of homocysteine ​​( 4 ).

 

In the case of elevated homocysteine ​​levels (or a corresponding vitamin deficiency), an injection course (Medivitan®) can be used, which contains all three B vitamins (B6, B12 and folic acid).

 

Vitamin B6 for the immune system

Auch für die Bildung der Immunglobuline oder Antikörper, bei denen es sich ebenfalls um Eiweiße handelt, ist Vitamin B6 wichtig. Antikörper heften sich an Krankheitserreger, woraufhin die entstandenen Komplexe von körpereigenen Abwehrzellen erkannt und eliminiert werden können.

 

Furthermore, vitamin B6 is important for the correct function of cells of the immune system, such as T helper cells and natural killer cells. T helper cells are responsible for recognizing foreign structures (e.g. surface structures of pathogens) and initiating an immune response against these structures recognized as foreign. Natural killer cells are important for killing cancer cells and virus-infected cells.

 

Detoxification of ammonia

Ammonia is produced particularly when proteins are broken down by certain bacteria in the intestines. In the liver, ammonia is converted into urea and thus detoxified. This process depends on vitamin B6. If there is a lack of vitamin B6, ammonia accumulates in the body and damages the nervous system in particular. Manganese and zinc are also important for the detoxification of ammonia.

 

  • Ananas
  • Apfel Granny Smith
  • Birne
  • Brokkoli
  • Chia-Samen
  • Chilipulver
  • Couscous

  • Eisbergsalat

  • Erdbeeren, gefriergetrocknet

  • Erdnüsse, geröstet + gesalzen

  • Gelbe Paprika

  • Maisgrieß

  • Grapefruit

  • Grüne Paprika

  • Gurke ohne Schale

  • Himbeeren, gefriergetrocknet

  • Ingwerpulver

  • Kakaopulver

  • Karotte

  • Kichererbsen

  • Kidneybohnen

  • Kiwi

  • Sauerkirsche

  • Knoblauch

  • Knoblauchpulver

  • Kokosnussfleisch (Kopra), getrocknet

  • Kürbiskerne

  • Kurkuma, gemahlen

  • Leinsamen

  • Mais (Zuckermais)

  • Maisgrieß (Polenta)

  • Mandeln

  • Mango

  • Marzipan

  • Pistazien, geröstet

  • Paprikapulver

  • Quinoa

  • Rote Bete

  • Rote Paprika

  • Rote Zwiebel

  • Schwarzer Pfeffer

  • Senfkörner, gemahlen

  • Sesamsamen

  • Soja-Protein-Isolat (Sojaeiweißpulver)

  • Sonnenblumenkerne

  • Spargel

  • Spinat

  • Vanille-Extrakt

  • Walnüsse

  • Zitrone, ohne Schale

Calcium ist ein essentielles Mineral, das viele wichtige Funktionen im Körper erfüllt:

 

  • Knochengesundheit: Calcium ist entscheidend für den Aufbau und die Erhaltung starker Knochen und Zähne. Etwa 99% des Calciums im Körper befinden sich in den Knochen.
  • Muskelkontraktion: Es spielt eine wichtige Rolle bei der Kontraktion und Entspannung der Muskeln.
  • Blutgerinnung: Calcium ist notwendig für die Blutgerinnung, was hilft, Blutungen zu stoppen.
  • Nervenfunktion: Es unterstützt die Übertragung von Nervenimpulsen, was für die Kommunikation zwischen Gehirn und Körper wichtig ist.
  • Blutdruckregulation: Calcium hilft, den Blutdruck zu regulieren, indem es die Blutgefäße entspannt und verengt.
  • Hormonfreisetzung: Es ist auch an der Freisetzung von Hormonen und Enzymen beteiligt, die fast jede Funktion im menschlichen Körper beeinflussen.

 

Eine ausreichende Calciumzufuhr ist daher für die allgemeine Gesundheit unerlässlich. Welche Aspekte der Calciumwirkung interessieren dich am meisten?

 

Magnesium ist ein Mineralstoff, der für viele lebenswichtige Funktionen im Körper wichtig ist.

 

  • Magnesium ist an der Bildung von über 300 Enzymen beteiligt, die für Leistung und Energie sorgen. Magnesium entspannt die Muskeln, verhindert Krämpfe, wirkt gegen Stress, reguliert den Blutdruck und unterstützt die Herztätigkeit. Magnesium ist auch am Aufbau von Knochen und Zähnen beteiligt

 

Nahrungsergänzungsmittel:

 

  • Calcium + Magnesium

Was ist Vitamin E?

Vitamin E gehört zur Gruppe der fettlöslichen Vitamine. Vom Körper kann es daher nur gut aufgenommen werden, wenn Du es zusammen mit fetthaltigen Lebensmitteln verzehrst. Es ist hitzebeständig, reagiert aber empfindlich auf Licht und Sauerstoff.

Vitamin E hat eine antioxidative Wirkung. Es neutralisiert freie Radikale und gilt deshalb als Zellschutz-Vitamin. Freie Radikale sind chemische Verbindungen, die so aufgebaut sind, dass ihnen ein Elektron fehlt, weswegen sie leicht mit anderen Molekülen reagieren, um dieses Elektron zu ersetzen. Dadurch wird eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, in deren Verlauf es zu Zellschädigungen kommen kann. Ein Übermaß an freien Radikalen wird daher als oxidativer Stress bezeichnet. Er entsteht unter anderem durch Tabak- und Alkoholkonsum sowie durch UV-Strahlung. Vitamin E kann solche schädlichen Einflüsse also in einem gewissen Rahmen ausgleichen.

Seine zellschützenden Eigenschaften machen Vitamin E auch für die Kosmetikindustrie interessant. Es steckt daher in vielen Pflegeprodukten für die Haut. Seine Wirksamkeit hängt bei topischer, also äußerlicher Anwendung, jedoch vor allem von der Konzentration des Vitamins im jeweiligen Produkt ab.

Vitamin E ist Bestandteil aller Körperzellen. Größere Mengen werden in erster Linie im Fettgewebe, in der Leber, in den Nebennieren und in den Muskeln gespeichert – auch im Herzmuskel. Bei Männern ist zudem eine hohe Menge an Vitamin E in den Hoden nachweisbar. Ein Vitamin-E-Mangel ist selten, da im Normalfall der Körper Vitamin E in ausreichendem Maße über die Ernährung erhält.

 

Schutz für die Zellen

Dort kann das Vitamin E wichtige Funktionen übernehmen. Dazu gehört insbesondere der Zellschutz. Vor allem in Organen wie Augen und Gehirn, aber auch die Muskeln sind auf Vitamin E und seine antioxidativen Eigenschaften angewiesen. Sobald Vitamin E ein freies Radikal neutralisiert hat, verliert es seine antioxidative Kraft, es wurde selbst oxidiert. Ist Vitamin E aber nach der Beseitigung eines freien Radikals “erschöpft”, kann Vitamin C, ebenfalls ein Antioxidans, seine Funktion wiederherstellen. Ohnehin wirkt Vitamin E am besten in Kombination mit anderen Antioxidantien. Zu diesen gehören neben Vitamin C beispielsweise auch Beta-Carotin (eine Vorstufe von Vitamin A), Selen und Zink.

 

  • Ananas
  • Apfel Granny Smith
  • Birne
  • Braune Champignons
  • Brokkoli
  • Cayennepfeffer
  • Chia-Samen
  • Chilipulver
  • Couscous, gekocht
  • Dinkelvollkornmehl
  • Eisbergsalat
  • Erdbeeren
  • Erdnüsse, geröstet + gesalzen
  • Gelber Maisgrieß
  • Grapefruit
  • Grüne Oliven, eingelegt

  • Grüne Paprika

  • Gurke ohne Schale

  • Haferflocken

  • Hanfsamen, geschält

  • Haselnüsse

  • Himbeeren, gefriergetrocknet

  • Ingwerpulver

  • Kakaopulver

  • Karotte (Mohrrübe)

  • Kichererbsen

  • Kidneybohnen

  • Kiwi

  • Knoblauch

  • Knoblauchpulver

  • Kokosöl

  • Kürbiskerne

  • Kurkuma, gemahlen

  • Leinsamen

  • Limette

  • Mais (Zuckermais)

  • Maisgrieß (Polenta)

  • Mandeln

  • Mango

  • Marzipan

  • Olivenöl

  • Paprikapulver

  • Pistazien, geröstet

  • Quinoa

  • Rote Bete, konserviert

  • Rote Paprika

  • Rote Zwiebel

  • Sauerkirschen

  • Senfkörner, gemahlen

  • Sesam

  • Sonnenblumenkerne

  • Spargel

  • Spinat

  • Vollkorn-Weizenmehl

  • Walnüsse

  • Zimt, gemahlen

  • Zitrone, ohne Schale

 

Die Wirkung von Folsäure (Folat) Vitamin B9, im Körper umfasst:

  1. Methylierung von Homocystein zu Methionin
  2. Proteinstoffwechsel
  3. Aufbau von Neurotransmittern wie Dopamin, Serotonin und Noradrenalin
  4. C1-Gruppen-Übertragungsreaktionen wie Methylierung
  5. Biosynthese von Melatonin, Phospholipiden und Hämoglobin
  6. Zellteilung, Zellwachstum und -differenzierung Gesundheitliche Vorteile von Folsäure sind2:
  7. Behandlung von Blutarmut infolge von Folsäuremangel
  8. Prävention von Neuralrohrdefekten während der Schwangerschaft
  9. Unterstützung bei Funktionsstörungen des Gehirns
  10. Schutz vor Herz-Kreislauferkrankungen und Thrombosen.

 

Vor allem im Knochenmark läuft die Zellteilung auf Hochtouren, da hier ein Großteil der Blutkörperchen gebildet wird - diese werden ständig erneuert. Ein Folsäure-Mangel wirkt sich daher primär auf das Blutbild aus: Hat der Körper, der das Vitamin nur in sehr geringen Mengen speichern kann, seinen Vorrat aufgebraucht, entwickelt sich eine Anämie (Blutarmut).

 

Folsäure ist ein B-Vitamin, das an vielen wichtigen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt ist. Es findet sich in hoher Konzentration in grünen Pflanzen wie Spinat und Kohl. Das Vitamin ist empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen wie Hitze, Licht und Sauerstoff. Lesen Sie hier mehr über die Folsäure-Wirkung, mögliche Nebenwirkungen und die Einnahme von Folsäure bei Kinderwunsch.

 

So wirkt Folsäure:

Folsäure, früher auch Vitamin B9 genannt, ist ein lebenswichtiges Vitamin. Streng genommen muss zwischen Folat im Allgemeinen und der Folsäure als Einzelsubstanz unterschieden werden. Als Folat werden sämtliche vom Körper als Vitamin verwendbare, also zum Vitamin B9 umwandelbare Stoffe bezeichnet.

 

Hierzu zählt auch die Folsäure selbst, die erst im Körper in das bioaktive Methyltetrahydrofolat beziehungsweise Methylfolat umgewandelt wird. Es handelt sich dabei um einen essenziellen Stoff, das heißt der Mensch muss es mit der Nahrung aufnehmen – entweder das Vitamin selbst oder einen Vorläufer, ein sogenanntes Provitamin.

 

Folat spielt als wasserlösliches Vitamin eine wichtige Rolle für alle Wachstumsprozesse, die im menschlichen Körper ablaufen, vor allem für die Zellteilung und Vervielfältigung des Erbguts - es ist an der Neubildung von Bausteinen für die Erbsubstanz Desoxyribonukleinsäure (DNA) beteiligt. Außerdem wird das Vitamin für den Aminosäurestoffwechsel (Aminosäuren = Bausteine der Eiweiße) benötigt.

 

Eine weitere Funktion der Folsäure ist die Reduktion von Homocystein zu Methionin. Homocystein wird zurzeit intensiv beforscht und mit einer Reihe von Zivilisations-Erkrankungen wie Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems in Verbindung gebracht.

 

  • Ananas
  • Birne
  • Brokkoli
  • Cayennepfeffer
  • Chia-Samen
  • Chilipulver
  • Couscous
  • Dinkelvollkornmehl
  • Eisbergsalat

  • Erdbeeren

  • Erdnüsse

  • Frühlingszwiebel (Lauchzwiebel)

  • Gelbe Paprika

  • Grapefruit

  • Grüne Oliven, eingelegt

  • Grüne Paprika

  • Gurke ohne Schale

  • Haferflocken

  • Hanfsamen, geschält

  • Haselnüsse

  • Himbeeren

  • Ingwerpulver

  • Kakaopulver

  • Karotte (Mohrrübe)

  • Kichererbsen

  • Kidneybohnen

  • Kiwi

  • Knoblauch

  • Knoblauchpulver

  • Kürbiskerne

  • Kurkuma, gemahlen

  • Limette

  • Maisgrieß (Polenta)

  • Mandeln

  • Mango

  • Marzipan

  • Orange

  • Paprikapulver

  • Pistazien, geröstet

  • Quinoa

  • Roma-Tomate

  • Rote Bete

  • Rote Paprika

  • Rote Zwiebel

  • Sauerkirschen

  • Schwarzer Pfeffer

  • Senfkörner, gemahlen

  • Sesam

  • Soja-Protein-Isolat (Sojaeiweißpulver)

  • Spargel

  • Spinat

  • Vollkorn-Weizenmehl

  • Walnüsse

  • Weißer Pfeffer

  • Zimt, gemahlen

  • Zitrone, ohne Schale

Vitamin K1 unterstützt die Knochenmineralisierung und trägt dazu bei, Calcium in die Knochen einzubauen und es aus den Arterien zu entfernen.

 

Es ist auch am Prozess der Carboxylierung von Osteocalcin beteiligt, einem Protein, das für die Knochenstärke und -struktur wesentlich ist. Zusätzlich spielt Vitamin K1 eine Rolle in der Regulierung der Blutgerinnung, dem Knochenstoffwechsel und dem Schutz der Gefäße vor Verkalkungen.

 

  • Ananas
  • Birne
  • Brokkoli
  • Cayennepfeffer
  • Chilipulver
  • Couscous
  • Dinkelvollkornmehl
  • Eisbergsalat
  • Erdbeeren
  • Erdnussbutter (Erdnusscreme, Erdnussmus)
  • Grüne Oliven, eingelegt
  • Grüne Paprika
  • Gurke ohne Schale
  • Haferflocken
  • Haselnüsse
  • Himbeeren
  • Ingwerpulver
  • Kakaopulver
  • Karotte (Mohrrübe)
  • Kichererbsen
  • Kidneybohnen
  • Kiwi
  • Knoblauch
  • Knoblauchpulver
  • Kokosöl
  • Kürbiskerne
  • Kurkuma, gemahlen
  • Limette
  • Mango
  • Nuss-Nougat-Creme (Schoko-Haselnuss-Creme)
  • Pistazien, geröstet
  • Rote Paprika
  • Sauerkirschen
  • Schwarzer Pfeffer
  • Spargel
  • Spinat
  • Walnüsse
  • Zimt, gemahlen

Vitamin C "Ascorbinsäure" ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt. Es wird unter anderem gebraucht zum Aufbau des Bindegewebes (Kollagen), der Knochen und der Zähne. Vitamin C wirkt antioxidativ, das heißt, es fängt schädliche Verbindungen wie freie Radikale und reaktive Sauerstoffspezies ab und schützt so die Zellen und Moleküle im Körper vor Schäden.

 

Vitamin C (Ascorbinsäure) gehört zu den lebensnotwenigen Stoffen, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Deshalb ist die Aufnahme über die Nahrung besonders wichtig, um zentrale Körperfunktionen zu erhalten. Folgende Wirkung hat das Vitamin auf unseren Körper:

 

  • Schutz vor freien Radikalen – dadurch leistet Ascorbinsäure einen Beitrag zum verbesserten Zellschutz.
  • Stimulierung des Immunsystems – dadurch wird das Infektrisiko gesenkt.
  • Vitamin C ist wichtig für die Bildung von Kollagen und trägt damit auch entscheidend zu einem straffen Bindegewebe, gesunden Knochen und Zähnen bei.
  • Vitamin C spielt einen wichtigen Faktor bei der Steroidsynthese und ist damit an der Bildung von Hormonen beteiligt.
  • Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme aus der Nahrung, was vor allem bei vegetarischer und veganer Lebensweise relevant ist.
  • Zudem ist das Vitamin am Aminosäurestoffwechsel sowie am Stoffwechsel der Gallensäure beteiligt.


Vitamin C gegen Arteriosklerose

Die Arteriosklerose (Atherosklerose, Arterienverkalkung) gilt als die häufigste Ursache für das Auftreten von Gefäßkrankheiten und ist weltweit für die meisten Todesfälle verantwortlich. Die wörtliche Übersetzung von Arteriosklerose lautet bindegewebige Verhärtung (Sklerose) der Arterien. Betroffen sind vor allem die Herzkranzgefäße, die großen Beinarterien, die Hirnarterien sowie die Halsschlagader. Eine Arterienverkalkung entsteht dadurch, dass sich Fette, Bindegewebe und andere Bestandteile des Blutes an den Gefäßwänden ablagern. Der Gefäßdurchmesser verringert sich und es kommt an dieser Stelle zu einer Veränderung der Fließeigenschaften des Blutes.

 

Gefürchtete Folgen der Arteriosklerose sind ein hoher Blutdruck und vor allem die koronare Herzkrankheit (KHK) sowie die periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen). Wenn das betroffene Gefäß extrem eingeengt oder sogar komplett verschlossen ist, kann es zu Funktionseinschränkungen oder einem Infarkt (Herzinfarkt, Schlaganfall) kommen. Aus schulmedizinischer Sicht spielt das „schlechte“ Cholesterin (LDL) eine entscheidende Rolle bei der Entstehung der Arterienverkalkung. Insbesondere das oxidierte LDL Cholesterin stellt einen hohen Risikofaktor dar.

 

In einer Zusammenfassung (Metaanalyse) von 13 klinischen Studien wies der Autor nach, dass der LDL Spiegel und die Triglycerid Werte (Blutfette) durch eine mindestens vierwöchige Gabe von Vitamin C (500 Milligramm pro Tag) deutlich gesenkt werden können. Mehrere Forschungsarbeiten belegen darüber hinaus die hemmende Wirkung von Vitamin C auf die Oxidation des LDL Cholesterins. Der wertvolle Vitalstoff kann somit der Bildung von Arteriosklerose vorbeugen und das Herz sowie das Gefäßsystem schützen. Lesen Sie mehr: Vitamin C und Arteriosklerose.

 

Entgiftung des Körpers durch Vitamin C

Vitamin C spielt eine wichtige Rolle bei der körpereigenen Entgiftung von Stoffen, die unseren Organismus belasten. Seine Hauptwirkung besteht darin, Leberenzyme zu aktivieren, die für einen Abbau der Giftstoffe sorgen. Zu den gefährlichsten Schadstoffen zählen Schwermetalle wie Quecksilber, Blei und Kadmium. In einem zunehmenden Maße beeinträchtigen inzwischen auch Nahrungsmittelzusatzstoffe: (Farbstoffe, Konservierungsmittel, künstliche Aromen, Geschmacksverstärker, Emulgatoren) und Umweltgifte: (Formaldehyd, Acetaldehyd, Pestizide, Cyanide) unsere Gesundheit.

 

Das Quecksilber stammt hauptsächlich aus Amalgam in den Zahnfüllungen. Durch den Speichel wird immer wieder ein kleiner Teil des giftigen Schwermetalls herausgelöst und im Körper verteilt. Wenn sich eine Goldkrone oder ein Goldinlay direkt neben einem Zahn mit einer Amalgamfüllung befindet, entsteht ein sogenanntes galvanisches Element. Als Folge kommt es zu einem Stromfluss im Mund, wobei kontinuierlich größere Mengen des unedleren Metalls Quecksilber in Lösung gehen.

 

In ausreichend hoher Konzentration sorgt Vitamin C dafür, dass Schwermetalle aus dem Gewebe gelöst und über die Nieren ausgeschieden werden können. Die Naturheilkunde macht sich diesen Effekt bei der sogenannten biologischen Entgiftungskur zunutze. Die Therapie wird an mehreren Tagen hintereinander per Infusion durchgeführt. Neben hochdosiertem Vitamin C erhalten die Patienten noch weitere Mineralstoffe, Vitamine und Aminosäuren, die eine Entgiftung des Körpers bewirken.

 

  • Ananas
  • Apfel Granny Smith
  • Birne
  • Brokkoli
  • Cayennepfeffer
  • Chia-Samen
  • Chilipulver
  • Eisbergsalat

  • Erdbeeren, gefriergetrocknet

  • Erdnüsse, geröstet + gesalzen

  • Gelbe Paprika

  • Grapefruit

  • Grüne Paprika

  • Gurke ohne Schale

  • Hanfsamen, geschält

  • Haselnüsse

  • Himbeeren, gefriergetrocknet

  • Ingwerpulver

  • Karotte

  • Kichererbsen

  • Kidneybohnen

  • Kiwi

  • Knoblauch

  • Knoblauchpulver

  • Kokosnussfleisch (Kopra), getrocknet

  • Kürbiskerne

  • Kurkuma, gemahlen

  • Leinsamen

  • Limette

  • Mais (Zuckermais)

  • Mango

  • Matcha Grünteepulver

  • Pistazien, geröstet

  • Paprikapulver

  • Rote Bete

  • Rote Paprika

  • Rote Zwiebel

  • Sauerkirschen

  • Schwarzer Pfeffer

  • Senfkörner, gemahlen

  • Sonnenblumenkerne

  • Spargel

  • Spinat

  • Walnüsse

  • Zitrone, ohne Schale

Die Wirkung von Biotin (Vitamine B7) umfasst folgende Aspekte:

 

  1. Gesunde Haare, Haut und Nägel
  2. Unterstützung des Stoffwechsels
  3. Schutz der Gehirnfunktion und Bekämpfung von kognitivem Funktionsverlust
  4. Verbesserung der Glukose-Intoleranz und Ausgleich des Blutzuckers
  5. Erhalt eines gesunden Herz-Kreislauf-Systems
  6. Unterstützung der Schilddrüsen- und Adrenal Funktion

 

Biotin für schöne Haare, Haut und Nägel

Biotin, auch Vitamin B7 genannt, ist ein wasserlösliches Vitamin und Teil des Vitamin B-Komplexes. Die B-Vitamine werden insbesondere für die Funktion des Stoffwechsels, der Nerven, der Verdauung und für Herz/Kreislauf benötigt.

Biotin wirkt wie ein Coenzym im Körper und wird für den Stoffwechsel von Fettsäuren, Aminosäuren und Glukose benötigt. Dies bedeutet, wenn wir Nahrungsmittel essen, die Fette, Proteine und Kohlehydrate enthalten, muss Biotin vorhanden sein, um diese Makronährstoffe umzuwandeln, damit diese für Körperenergie, körperliche Aktivitäten und für die Gehirnfunktionen verwendet zu können.

Biotin ist auch ein Nährstoff, der dabei hilft, jung und attraktiv zu bleiben, da es eine wesentliche Rolle beim Erhalt schöner, gesunder Haare, Nägel und Haut spielt. Biotin wird auch manchmal als Vitamin H bezeichnet, was sich von Haar und Haut ableitet.

Biotin ist auch in vielen Haar- und Schönheitspflegeprodukten enthalten, obwohl angenommen wird, dass es nicht sehr gut durch die Haut absorbiert wird und eigentlich eingenommen werden muss, um alle seine Vorteile zu entfalten.

 

Biotin als Nahrungsergänzung

Biotin kommt meist als Teil von B-Komplex Nahrungsergänzungsmitteln vor. Diese umfassen gewöhnlich ein volles Spektrum von B-Vitaminen, einschließlich Vitamin B1, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin B2 und Vitamin B3 (Niacin). Zusammen unterstützen die B-Vitamin-Komplexe die Stoffwechselaktivität, die Gehirnfunktionen, die Nervensignale und viele andere wichtige tägliche Funktionen. Sie arbeiten auch untereinander zusammen, daher ist es immer am besten, B-Vitamine zusammen einzunehmen, um sicherzustellen, dass sie die besten Ergebnisse erzielen.

 

Biotin Wirkung

1. Biotin sorgt für gesunde Haare, Haut und Nägel

Biotin ist nötig, um gesunde Haut, Haare und Nägel zu erhalten. Wenn also jemand einen Biotin Mangel hat, kann es zu dünneren, splissenden und brüchigen Haaren kommen oder zu Dermatitis, die in trockener, irritierter Haut resultiert.

Sie haben sicherlich schon gesehen, dass Biotin aus diesem Grund zu vielen kosmetischen Gesichtscremes, Haarkuren und anderen rezeptfreien Schönheitsprodukten enthalten ist. Biotin ist aber wesentlich effektiver, wenn es in Form von Biotin Kapseln oder Biotin Tabletten eingenommen wird.

 

Studien zufolge kann die Einnahme von hohen Mengen an Biotin dazu beitragen, kraftloses Haar und weiche Nägel zu verschönern. Tatsächlich wurde dieser Vorteil von Biotin zuerst entdeckt, als Pferde wirksam mit Biotin behandelt wurden, um Probleme mit den Hufen des Pferdes zu korrigieren, die brüchig geworden waren.

 

Biotin kann auch helfen, die Haut vor Akne, Pilzinfektionen, Ausschlägen und starker Trockenheit und Brechen zu schützen.

 

2. Biotin unterstützt einen gesunden Stoffwechsel

Biotin reguliert Genexpressionen, die entscheidend dafür sind, Funktionen des Stoffwechsels auszuführen. 

Biotin, zusammen mit anderen B-Vitaminen, wird benötigt, um die Nahrung, die wir essen, in brauchbare Energie umzuwandeln, um einen gesunden Stoffwechsel zu unterstützen. Biotin macht dies auf mehrere Arten:

Es wandelt Glukose aus Kohlehydraten und Zuckerquellen in brauchbaren 'Treibstoff' um, der die bevorzugte Energiequelle des Körpers ist.

Es hilft dem Körper, Aminosäuren aus Proteinen zu benutzen, um vielfache Körperfunktionen durchzuführen.

Es aktiviert Fettsäuren von fetthaltigen Nahrungsmitteln wie Öle oder tierische Fette.

 

Erst wenn der Körper Makronährstoffe aus der Nahrung für Energie benutzen kann, wird eine normale, gesunde Stoffwechselaktivität möglich. Biotin verbessert auch den Stoffwechsel und die Nutzung von Glukose, was extrem vorteilhaft in unserer Gesellschaft ist, wo Typ 2-Diabetes so häufig auftritt.

 

Ist nicht genug Biotin im Körper vorhanden, können Symptome eines trägen Stoffwechsels auftreten, wie ein niedriges Energie Nivea, Müdigkeit, Gewichtzunahme, Verdauungsprobleme, mögliche Entwicklung von Diabetes, Veränderungen im Appetit, schlechte Laune und mehr.

 

3. Biotin schützt die Gehirnfunktion und bekämpft kognitiven Funktionsverlust

Biotin ist für die Gesundheit des Nervensystems vorteilhaft, da es bei der Übertragung der Nervensignale und bei der Neurotransmitter-Aktivität eine Rolle spielt. Alle B-Vitamine gemeinsam beeinflussen die Gedächtnisfunktion und schützen gegen altersbedingte kognitive Funktionsverlust, wie dies bei Alzheimer oder Demenz der Fall ist.

 

Aufgrund ihrer Rolle bei der Synthetisierung von Hormonen, welche die Stimmung regulieren, können B-Vitamine wie Biotin dazu helfen, eine positive Einstellung zu erhalten, die Energie zu fördern und die Konzentration zu erhöhen.

 

4. Biotin kann Glukose-Intoleranz verbessern und dabei helfen, den Blutzucker auszugleichen

Es hat sich gezeigt, dass Biotin, besonders wenn es mit Chromium kombiniert wird, dazu beitragen kann, den Blutzucker bei Menschen mit Diabetes zu senken. Dies gilt besonders für jene Personen, die einen Blutzuckerspiegel haben, der mit verschreibungspflichtigen Medikamenten nicht optimal kontrolliert werden kann.

 

Biotin ist vorteilhaft für den Blutzucker, weil es die Aktivität von Insulin unterstützt. Insulin ist das wichtigste Hormon, um den Blutzucker zurück in einen ausgeglichenen Zustand zu bringen. (9) Bessere Insulinreaktion trägt dazu bei, das Risiko eines stark schwankenden Blutzuckerspiegels zu reduzieren, welcher zu Prä-Diabetes, Typ 2 Diabetes, Gewichtszunahme und verschiedenen Formen des metabolischen Stoffwechselsyndroms führen kann.

 

Biotin vermindert die Entstehung von Enzymen, welche die Glukoseproduktion durch die Leber stimulieren, wodurch weniger Zucker in den Blutstrom freigesetzt wird. Aus diesem Grund wurde ein Biotin Mangel mit einer beeinträchtigten Glukosetoleranz und einer verminderten Nutzung von Glukose in Verbindung gebrachte, welche Risikofaktoren für Diabetes sind. Biotin kann auch helfen, die Symptome bei bestehendem Diabetes zu reduzieren, einschließlich Nervenschmerzen.

 

5. Biotin hilft dabei, ein gesundes Herz-Kreislauf-System zu erhalten

B-Vitamine wie Vitamin B7 spielen eine Rolle im Schutz gegen die Ursachen von Herzkrankheiten, einschließlich Entzündung, Arteriosklerose (oder Entstehung von Plaque in den Arterien), Herzinfarkten und Schlaganfall.

Biotin und Chromium gemeinsam können Studien zufolge helfen, den Cholesterinspiegel zu verbessern. Biotin hat positive Resultate gezeigt, dass 'gute' HDL-Cholesterin zu steigern und das 'schlechte' LDL-Cholesterin zu verringern. Dies gilt besonders für Personen mit Diabetes, die anfällig für Herzkrankheiten sind.

 

6. Biotin unterstützt Schilddrüsen- und Adrenal Funktion

B-Vitamine wie Biotin werden für eine korrekte Schilddrüsenaktivität benötigt, um vor dem adrenalen Müdigkeitssyndrom zu schützen. Die Schilddrüse und die Nebennierendrüse sind 'Meisterdrüsen', die für vielfache Körperzustände verantwortlich sind, einschließlich Hunger, Schlaf, Schmerzwahrnehmung, Stimmung und Energie.

Ein Mangel an B-Vitaminen kann zu Schilddrüsen- und Nebennierenproblemen führen und somit viele negative Symptome zur Folge haben, wie Müdigkeit, Gewicht zu- oder Abnahme, Schlafstörungen und vieles mehr.

 

7. Biotin ist wichtig, um Gewebe und Muskeln aufzubauen und zu reparieren

Biotin hilft beim Wachstum und der Erhalt von Körpergewebe, einschließlich dem Reparieren und Aufbauen von Muskeln. Wenn Gewebe oder Muskeln abgebaut werden, sorgen B-Vitamine wie Biotin dafür, dass die Kraft der Muskeln und Gewebe wieder aufgebaut werden, was zu Wachstum führt.

 

B-Vitamine helfen auch dabei, Entzündungen zu reduzieren, welche zu Muskel- oder Gelenkschmerzen oder Bewegungsschwierigkeiten führen können. Noch ernsthafter kann ein Mangel an Biotin und anderen B-Vitaminen sein, wenn sie das Wachstum hemmen und zu falscher Entwicklung bei Föten und Säuglingen führen. Das ist ein Grund, warum es während der Schwangerschaft besonders wichtig ist, genügend Biotin und alle anderen B-Vitamine aufzunehmen.

 

  • Apfelsorte Granny Smith
  • Birne
  • Brokkoli
  • Chia-Samen
  • Couscous
  • Dinkelvollkornmehl
  • Eisbergsalat
  • Erdbeeren
  • Erdnüsse
  • Grapefruit
  • Grüne Oliven, eingelegt
  • Grüne Paprika
  • Haferflocken
  • Haselnüsse
  • Himbeeren
  • Kakaopulver
  • Karotte (Mohrrübe)
  • Kichererbsen, konserviert
  • Kiwi
  • Kürbiskerne
  • Leinsamen
  • Mais (Zuckermais)
  • Mandeln
  • Mango
  • Pistazien
  • Rote Paprika
  • Sesam
  • Spargel
  • Spinat
  • Vollkorn-Weizenmehl
  • Walnüsse
  • Zitrone, ohne Schale

Mineralstoffe

Wirkung von Kalium auf den Körper:

Kalium hat im Körper verschiedene Wirkungen. Die wohl wichtigste Rolle spielt der Mineralstoff bei der Übertragung von elektrischen Impulsen an Muskel- oder Nervenzellen, also bei der Signalweiterleitung. Dabei wird der Kaliumspiegel vom Körper streng reguliert. Ist der Kaliumspiegel zu hoch oder zu niedrig, kann es zu Fehlfunktionen der Muskulatur kommen.

 

Gemeinsam mit Natrium ist Kalium auch für die Tätigkeit des Herzmuskels verantwortlich. Dabei ist ein ausgeglichener Natrium- und Kalium-Haushalt wichtig. Je mehr Natrium aufgenommen wird, desto mehr Kalium scheidet der Körper aus.

 

Eine weitere wichtige Aufgabe von Kalium liegt in der Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks in den Zellen und somit in der Regulation des Flüssigkeitshaushalts im Körper, denn Kalium fördert das Ausschwemmen von Wasser. Kalium spielt eine bedeutende Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks und kann bei Bluthochdruck dazu beitragen, den Blutdruck zu senken und sogar das Schlaganfallrisiko zu verringern. Auch der Säuregrad (pH-Werte) des Körpers wird mithilfe von Kalium reguliert.

 

Damit Kalium seine Aufgaben erfüllen kann, befinden sich 98 Prozent des Mineralstoffs im Inneren unserer Zellen und zwei Prozent außerhalb. Es wird über die Nahrung aufgenommen und bei einem Überschuss über die Nieren wieder ausgeschieden.

 

Kalium ist ein positiv geladenes Ion (Kation) im Körper. Es ist maßgeblich an der Signalweiterleitung zwischen Zellen beteiligt und hält dort auch die elektrische Spannung aufrecht. Außerdem reguliert unser Körper unter anderem mit Hilfe von Kalium seinen Säuregrad (pH-Wert). Kalium ist ein basisches Mineral und ein Elektrolyt. Es hilft Schlaganfälle zu verhindern, Muskeln aufzubauen, Kohlenhydrate abzubauen, das Körperwachstum zu fördern und vor allem das Flüssigkeitsgleichgewicht im Körper aufrechtzuerhalten.

 

  • Agar Agar

  • Ananas
  • Birne
  • Brokkoli
  • Chia-Samen
  • Chilipulver
  • Cornflakes
  • Couscous
  • Dinkelvollkornmehl
  • Eisbergsalat
  • Erdbeeren
  • Erdnüsse, geröstet + gesalzen
  • Frühlingszwiebel (Lauchzwiebel)
  • Gelbe Paprika
  • Grapefruit
  • Grüne Paprika
  • Gurke ohne Schale
  • Haferflocken
  • Hanfsamen, geschält
  • Haselnüsse
  • Himbeeren
  • Ingwerpulver
  • Kakaopulver
  • Karotte (Mohrrübe)
  • Kichererbsen
  • Kidneybohnen
  • Kiwi
  • Knoblauch
  • Knoblauchpulver
  • Kokosnussfleisch (Kopra), getrocknet
  • Kürbiskerne
  • Kurkuma, gemahlen
  • Limette
  • Maisgrieß (Polenta)
  • Mandeln
  • Mango
  • Marzipan
  • Nektarine
  • Orange
  • Paprikapulver
  • Pistazien, geröstet
  • Quinoa
  • Roma-Tomate
  • Rote Bete, gekocht
  • Rote Paprika
  • Rote Zwiebel
  • Senfpulver
  • Sesam
  • Soja-Protein-Isolat (Sojaeiweißpulver)
  • Sonnenblumenkerne
  • Spargel
  • Spinat
  • Walnüsse
  • Weißer Pfeffer
  • Zimt, gemahlen
  • Zitrone, ohne Schale

Wirkung von Kalium auf den Körper:

Kalium hat im Körper verschiedene Wirkungen. Die wohl wichtigste Rolle spielt der Mineralstoff bei der Übertragung von elektrischen Impulsen an Muskel- oder Nervenzellen, also bei der Signalweiterleitung. Dabei wird der Kaliumspiegel vom Körper streng reguliert. Ist der Kaliumspiegel zu hoch oder zu niedrig, kann es zu Fehlfunktionen der Muskulatur kommen.

 

Gemeinsam mit Natrium ist Kalium auch für die Tätigkeit des Herzmuskels verantwortlich. Dabei ist ein ausgeglichener Natrium- und Kalium-Haushalt wichtig. Je mehr Natrium aufgenommen wird, desto mehr Kalium scheidet der Körper aus.

 

Eine weitere wichtige Aufgabe von Kalium liegt in der Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks in den Zellen und somit in der Regulation des Flüssigkeitshaushalts im Körper, denn Kalium fördert das Ausschwemmen von Wasser. Kalium spielt eine bedeutende Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks und kann bei Bluthochdruck dazu beitragen, den Blutdruck zu senken und sogar das Schlaganfallrisiko zu verringern. Auch der Säuregrad (pH-Werte) des Körpers wird mithilfe von Kalium reguliert.

 

Damit Kalium seine Aufgaben erfüllen kann, befinden sich 98 Prozent des Mineralstoffs im Inneren unserer Zellen und zwei Prozent außerhalb. Es wird über die Nahrung aufgenommen und bei einem Überschuss über die Nieren wieder ausgeschieden.

 

Kalium ist ein positiv geladenes Ion (Kation) im Körper. Es ist maßgeblich an der Signalweiterleitung zwischen Zellen beteiligt und hält dort auch die elektrische Spannung aufrecht. Außerdem reguliert unser Körper unter anderem mit Hilfe von Kalium seinen Säuregrad (pH-Wert). Kalium ist ein basisches Mineral und ein Elektrolyt. Es hilft Schlaganfälle zu verhindern, Muskeln aufzubauen, Kohlenhydrate abzubauen, das Körperwachstum zu fördern und vor allem das Flüssigkeitsgleichgewicht im Körper aufrechtzuerhalten.

 

  • Agar Agar
  • Ananas
  • Birne
  • Brokkoli
  • Chia-Samen
  • Chilipulver
  • Cornflakes
  • Couscous
  • Dinkelvollkornmehl
  • Eisbergsalat
  • Erdbeeren
  • Erdnüsse, geröstet + gesalzen
  • Frühlingszwiebel (Lauchzwiebel)
  • Gelbe Paprika
  • Grapefruit
  • Grüne Paprika
  • Gurke ohne Schale
  • Haferflocken
  • Hanfsamen, geschält
  • Haselnüsse
  • Himbeeren
  • Ingwerpulver
  • Kakaopulver
  • Karotte (Mohrrübe)
  • Kichererbsen
  • Kidneybohnen
  • Kiwi
  • Knoblauch
  • Knoblauchpulver
  • Kokosnussfleisch (Kopra), getrocknet
  • Kürbiskerne
  • Kurkuma, gemahlen
  • Limette
  • Maisgrieß (Polenta)
  • Mandeln
  • Mango
  • Marzipan
  • Nektarine
  • Orange
  • Paprikapulver
  • Pistazien, geröstet
  • Quinoa
  • Roma-Tomate
  • Rote Bete, gekocht
  • Rote Paprika
  • Rote Zwiebel
  • Senfpulver
  • Sesam
  • Soja-Protein-Isolat (Sojaeiweißpulver)
  • Sonnenblumenkerne
  • Spargel
  • Spinat
  • Walnüsse
  • Weißer Pfeffer
  • Zimt, gemahlen
  • Zitrone, ohne Schale

 

Die Wirkung von Phosphor im Körper umfasst folgende Funktionen:

  • Bestandteil der DNA- und RNA-Moleküle, der Trägersubstanz für die Erbinformation.
  • Energieversorgung in Form von Adenosintriphosphat (ATP).
  • Baustein der Zellmembranen.
  • Regulation des pH-Werts des Bluts.
  • Regulation der Wirkung von Hormonen.

 

Phosphor & Phosphor-Mangel

Phosphor ist ein wichtiger Mineralstoff für den Körper. Der tägliche Bedarf ist leicht mit der Nahrung zu decken, da Phosphor in zahlreichen Lebensmitteln vorkommt. Neben eiweißhaltigen Produkten wie Milch, Nüssen oder Hülsenfrüchten, bieten sich Obst und Gemüse zur Phosphorversorgung an. Sofern keine Grunderkrankung vorliegt, ist ein Mangel äußerst selten. Im menschlichen Körper erfüllt Phosphor in der Form von Phosphat eine Reihe von Funktionen. Vor allem für die Knochenfestigkeit und Zahngesundheit ist Phosphor von besonderer Wichtigkeit. Die Wirkung des Mineralstoffs hängt eng mit der Calcium- und Vitamin-D-Versorgung zusammen. Hohe Calciummengen hemmen die Phosphataufnahme. Bei einem Vitamin-D-Mangel sinkt auch der Phosphatspiegel im Blut. Die Folge kann Knochenerweichung sein. Phosphor beeinflusst außerdem die Wirkung von einigen Hormonen, den pH-Wert des Blutes und die DNA-Synthese. Ein ernährungsbedingter Mangel ist äußerst selten. Vor allem Nierenerkrankungen und bestimmte weitere Krankheiten können jedoch das Risiko für einen Phosphor-Mangel erhöhen. Vor allem während der Wachstumsphasen kann ein Phosphor-Mangel schwerwiegende Folgen haben, wie etwa Rachitis.

 

Funktion im Körper

Im Körper dient Phosphor in erster Linie als Baustoff für Knochen und Zähne. Im Zusammenspiel mit Calcium wird Phosphor in Form von Hydroxylapatit (Ca5(PO4)3OH ) in Knochen und Zähne eingebaut. Der Mineralstoff sorgt für die kräftige Zähne und stabile Knochen. Weitere Funktionen von Phosphor im Körper sind:

 

  • Bestandteil der DNA- und RNA-Moleküle, der Trägersubstanz für die Erbinformation
  • Energieversorgung in Form von Adenosintriphosphat (ATP) 
  • Baustein der Zellmembranen
  • Regulation des pH-Werts des Bluts
  • Regulation der Wirkung von Hormonen

 

Phosphor-Mangel

Da Phosphor in nahezu allen Lebensmitteln enthalten ist, wird ein ernährungsbedingter Phosphor-Mangel selten beobachtet. In der Regel liegt bei einem Mangel eine andere Grunderkrankung oder ein anderer Nährstoffmangel vor, der zu einem Phosphor-Mangel geführt hat.

 

Ursachen 

Ein Phosphor-Mangel wird eigentlich nur im Zusammenhang mit anderen Krankheiten beobachtet, dazu zählen:

 

  • Morbus Crohn
  • Colitis ulcerosa
  • Zöliakie
  • Nierenerkrankungen
  • Nebenschilddrüsenüberfunktion

 

Weitere Ursachen für einen Phosphor-Mangel können ein Vitamin-D-Mangel, Alkoholabhängigkeit, bestimmte Diäten sowie die andauernde Einnahme von säurebindenden Medikamenten (Antazida) sein.

 

Phosphor-Mangel Symptome

Ein Phosphor-Mangel kann über längere Zeit unbemerkt bleiben, da der Körper den Mangel mit der Herauslösung von Phosphor aus den Knochen zu kompensieren versucht. Folgende Symptome können auf einen Phosphor-Mangel hinweisen:

 

  • Wachstumsstörungen bei Kindern
  • Knochenerweichung bzw. Rachitis bei Kindern
  • Knochenschmerzen
  • Muskelkrämpfe
  • Infektanfälligkeit
  • Gewichtsverlust
  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Verdauungsbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen
  • Herzrhythmusstörungen

 

Phosphormangel behandeln und vorbeugen

Leichten Mangelerscheinungen können Sie mit einer ausgewogenen Ernährung entgegenwirken bzw. vorbeugen. Ein ausgeprägter Mangel muss jedoch durch den Arzt behandelt werden. Mitunter ist die intravenöse Zufuhr von Phosphat nötig, um den Mangel auszugleichen.

 

Selbstbehandlung 

Eine abwechslungsreiche Ernährung bildet die beste Vorsorgemaßnahme gegen einen Phosphor-Mangel. Auch leichte Mangelerscheinungen lassen sich in der Regel mit einer gezielt ausgewogenen Ernährungsweise beheben. Sollten Sie unter chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Nierenerkrankungen oder einem Vitamin-D-Mangel leiden, sollten Sie unter anderem Ihre Phosphatversorgung prüfen lassen. Gegebenenfalls wird Ihnen der Arzt Nahrungsergänzungsmittel verschreiben, um einen Mangel auszugleichen.

 

Überdosierung 

Durch die Ernährung lassen sich im Normalfall keine bedenklich hohen Phosphatwerte erreichen. Ein Überschuss wird meist über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden. Bei einer chronischen Niereninsuffizienz ist dieser Prozess jedoch gestört und es kann zu hohen Phosphat-Blutwerten kommen. Sind die Werte dauerhaft erhöht, kann dies Gefäßverkalkungen zur Folge haben. Außerdem hemmen hohe Phosphat-Blutwerte die Calcitriol-Bildung und begünstigen so einen Vitamin-D-Mangel. Aufgrund des gestörten Ausscheidungsprozesses wird mitunter auch eine Nebenschilddrüsenüberfunktion beobachtet. 

Hilft, die Flüssigkeiten im Gleichgewicht zu halten

Natrium hilft, die Flüssigkeiten im Gleichgewicht zu halten (siehe Wasser im Körper). Natrium spielt eine wichtige Rolle bei der normalen Funktion von Nerven und Muskeln. Natrium gelangt über die Nahrung und Getränke in den Körper und geht primär über den Schweiß und Urin wieder verloren.

 

Natrium ist lebensnotwendig für den Körper. Der Elektrolyt erfüllt wichtige Funktionen wie die Regulierung des Flüssigkeitshaushaltes und des Blutdrucks. Die meisten Menschen nehmen mehr Natrium zu sich als empfohlen. Langfristig kann das schwerwiegende gesundheitliche Probleme nach sich ziehen – ebenso wie eine zu niedrige Natriumzufuhr. Hier erfahren Sie mehr zum Tagesbedarf, möglichen Symptomen eines Ungleichgewichts und zu natriumreichen Lebensmitteln.

 

Was ist Natrium?

Natrium ist ein chemisches Element, das in der Natur häufig vorkommt und als Mineralstoff bekannt ist. 

Der menschliche Körper enthält etwa 1,4 Gramm Natrium pro Kilogramm Körpergewicht. Bei einer Person mit 65 Kilogramm wären das also 91 Gramm. Davon befinden sich etwa 50 Prozent in der Flüssigkeit, die die Zellen umgibt, während rund 40 bis 50 Prozent im Knochengewebe liegen. In den Zellen selbst befinden sich dagegen nur etwa 5 bis 10 Prozent des Gesamt-Natriumgehalts.

 

Wozu benötigt der Körper Natrium?

Der Mineralstoff übernimmt lebenswichtige Aufgaben und reguliert unter anderem

 

  • als Elektrolyt den Wasserhaushalt,
  • den Säure-Basen-Haushalt,
  • gewährleistet die Erregbarkeit von Muskeln und Nerven und

  • aktiviert verschiedene Enzyme.

 

In der Ernährung findet sich Natrium hauptsächlich in Form von Kochsalz beziehungsweise Speisesalz (Natriumchlorid). Es wird oft zur Geschmacksverbesserung von Lebensmitteln verwendet, kann jedoch in großen Mengen auch gesundheitliche Probleme verursachen.

 

Wer hat einen erhöhten Natriumbedarf?

Der Natriumbedarf steigt, wenn der Körper vermehrt Natrium verliert. Ein Mehrbedarf an Natrium entsteht unter anderem durch

 

  • Flüssigkeitsmangel (Dehydration), etwa aufgrund von Durchfall, Erbrechen oder Fieber sowie sehr starkem Schwitzen (z. B. durch hohe Temperaturen oder Leistungssport).
  •  die Einnahme bestimmter Medikamente wie mancher Arzneimittel zur Entwässerung (Diuretika)
  • Erkrankungen (z. B. Nierenbeschwerden, Herzinsuffizienz oder die Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose)

 

Natrium: Welche Lebensmittel sind reich an dem Mineralstoff?

Natrium findet sich im Grunde in allen Lebensmitteln und Speisen, die salzig sind. Denn der Mineralstoff ist Bestandteil von Kochsalz (Natriumchlorid, NaCl). Auch Soda (Natriumcarbonat, Na2CO3) enthält Natrium. Soda wird zum Beispiel als Backtriebmittel eingesetzt.

 

Die meisten Menschen in Deutschland nehmen deutlich mehr Natrium als empfohlen auf, da es in Form von Speisesalz in nahezu allen verarbeiteten Speisen vorkommt und außerdem noch zusätzlich zum Salzen verwendet wird. Die tägliche Natriumaufnahme über Lebensmittel ist dadurch individuell recht verschieden und stark von den persönlichen Gewürz- und Ernährungsgewohnheiten abhängig.

 

Fachleute schätzen, dass rund 50 Prozent der täglichen Salzzufuhr aus dem "Nachsalzen" stammen. Theoretisch ließe sich eine hohe Natriumzufuhr also leicht senken, indem weniger nachgesalzt oder ganz darauf verzichtet wird.

Schwefel hat verschiedene Wirkungen auf den Körper:

 

  • Schwefel trägt zur Entgiftung des Körpers bei, weil er zusammen mit Wasser Gifte wie Alkohol, Nikotin, Arsen und Kadmium bindet und so deren Ausscheidung fördert.
  • Schwefel ist Bestandteil des Insulin und der wichtigen körpereigenen Antioxidans Glutathion, aber auch in Vitamin H und B1 ist es enthalten.
  • Schwefel wirkt entzündungshemmend und kann mit chronischen Entzündungen verbundenen Krankheiten wie Rheuma vorbeugen.
  • Schwefel lindert Schmerzen und kann bei chronischem Schmerz oder schmerzenden Muskeln eingesetzt werden.

 

MSM - Wirkung und Nebenwirkungen

Schwefelmangel ist weit verbreitet – und dass, obwohl die Fachwelt (irrtümlicherweise) von einer ausreichenden Versorgung mit Schwefel ausgeht. Wer jedoch aufgrund einer ungeeigneten Ernährungsweise zu wenig Schwefel zu sich nimmt, kann unter folgenden Symptomen leiden: Gelenkbeschwerden, Probleme mit der Leber, Durchblutungsstörungen, Niedergeschlagenheit, Ängste, stumpfes Haar, fahle Haut, grauer Star, brüchige Fingernägel, schlaffes Bindegewebe und vieles mehr.

 

Organischer Schwefel fördert die Bildung von Körpereiweiss

Schwefel ist ein unverzichtbarer Bestandteil vieler körpereigener Stoffe, wie beispielsweise von Enzymen, von Hormonen (z. B. Insulin), von Glutathion (einem körpereigenen Antioxidans) und vielen wichtigen Aminosäuren (z. B. Cystein, Methionin, Taurin).

 

Fehlt Schwefel, kann Glutathion – unser grossartiger Kämpfer gegen freie Radikale – nicht seine Arbeit tun. Glutathion gilt als eines der stärksten Antioxidantien überhaupt. Kann der Körper nun infolge eines Schwefelmangels nicht ausreichend Glutathion bilden, leidet der Mensch unter verstärktem oxidativen Stress, und auch das Immunsystem erleidet einen harten Schlag, weil es jetzt viel mehr arbeiten muss.

 

Aus schwefelhaltigen Aminosäuren wird (gemeinsam mit anderen Aminosäuren) unser körpereigenes Eiweiss aufgebaut. Sogenannte Schwefelbrücken (Bindungen zwischen zwei Schwefelteilchen) legen die räumliche Struktur sämtlicher Enzyme und Eiweisse fest.

 

Ohne diese Schwefelbrücken entstehen zwar immer noch Enzyme und Eiweisse, doch haben diese jetzt eine ganz andere räumliche Struktur und sind daher biologisch inaktiv. Das heisst, sie können ihre ursprünglichen Funktionen nicht mehr erfüllen. Wird der Organismus mit MSM versorgt, können dagegen wieder aktive Enzyme und perfekte Eiweisse gebildet werden.

 

MSM stärkt das Immunsystem

Die schwefelhaltige Aminosäure Methionin beispielsweise hat viele wichtige Aufgaben im Körper. Eine davon ist der Transport des Spurenelementes Selen zu dessen Einsatzorten. Selen hilft bei der Abwehr von Krankheitserregern, schützt vor freien Radikalen und ist sehr wichtig für die Augen, für die Gefässwände und das Bindegewebe.

 

Fehlt Schwefel, dann fehlt auch Methionin. Fehlt Methionin, dann transportiert niemand mehr Selen dorthin, wo es gebraucht wird. Mangelt es an Selen, dann funktioniert die körpereigene Abwehr nicht mehr richtig und der Mensch wird anfällig für Infektionen, Entzündungen und sog. Abnutzungserscheinungen, die allesamt bei einem gesunden Immunsystem gar nicht auftreten würden.

 

Der Mangel nur eines einzigen Stoffes hat also niemals nur eine einzige Fehlfunktion zur Folge, sondern viele verschiedene, die sich – lawinengleich – gegenseitig verursachen und verstärken.

 

Lange wurde angenommen, dass selbst Allergien durch ein zu schwaches Immunsystem ausgelöst werden. Heute weiss man jedoch, dass eine Fehlsteuerung der körpereigenen Abwehr dafür verantwortlich ist. Auch in diesem Fall kann MSM hilfreich sein.

 

MSM verringert Muskelschäden

Gelenkbeschwerden sind nicht selten auch ein Sportler-Problem. Für Sportler hält MSM aber auch noch weitere Vorteile bereit: Einerseits stabilisieren starke Muskeln die Gelenke, andererseits machen gerade Muskelverletzungen etwa 30 Prozent aller Sportverletzungen aus. Das Verletzungsrisiko steigt z. B. durch unzureichendes Aufwärmen, falsche Trainingsmethoden oder Überbelastung.

 

Ein iranisches Forscherteam von der Islamic Azad University hat untersucht, wie sich eine zehntägige Supplementation mit organischem Schwefel auf sportbedingte Muskelschäden auswirkt (13).

 

An der Studie nahmen 18 gesunde junge Männer teil, die in zwei Gruppen unterteilt wurden. Während die einen pro Tag ein Placebo erhielten, nahmen die anderen 50 mg MSM pro Kilogramm Körpergewicht. Nach 10 Tagen nahmen die Männer an einem 14-Kilometer-Lauf teil (14).

 

Es zeigte sich, dass die Creatinkinase- und Bilirubinwerte in der Placebogruppe höher waren als in der Schwefel-Gruppe. Beide Werte weisen auf sportbedingte Muskelschäden hin. Der TAC-Wert hingegen, der die antioxidative Kraft des jeweiligen Menschen zeigt, war in der Schwefel-Gruppe höher als in der Placebogruppe.

 

Die Wissenschaftler stellten fest, dass MSM – vermutlich aufgrund seiner antioxidativen Wirkung – sportbedingte Muskelschäden verringern konnte.

 

Ausserdem hat eine Pilotstudie an der University of Memphis ergeben, dass eine tägliche Einnahme von 3 g des organischen Schwefels das Auftreten von Muskelschmerzen reduziert und den Regenerationsprozess nach dem Sport fördert. Was der Schwefel für Sie als Sportler sonst noch tun kann, haben wir hier zusammengefasst: MSM macht Sportler fit (15).

 

Schwefel für mehr Energie, Fitness und Schönheit

Schwefel sorgt für den reibungslosen Ablauf bei der Energieproduktion auf zellulärer Ebene, treibt gemeinsam mit den B-Vitaminen den Stoffwechsel an und erhöht auf diese Weise Fitness und Energielevel der betreffenden Person.

 

Gleichzeitig sorgt Schwefel für zarte Haut, gesundes Haar und gesunde Fingernägel. Denn alle diese Körperteile bestehen u. a. aus Proteinen, zu deren Herstellung Schwefel nötig ist. Sie heissen Kollagen, Elastin und Keratin.

 

Die Hautstrukturen des Menschen werden durch das zähe, faserartige Kollagen zusammengehalten. Das Protein Elastin gibt der Haut ihre Elastizität. Und Keratin ist jenes widerstandsfähige Protein, aus dem Haare und Nägel bestehen.

 

Steht nicht ausreichend Schwefel zur Verfügung, verliert die Haut an Elastizität. Sie wird rau, faltig und altert rasch. Die Nägel werden brüchig und die Haare spröde.

 

Wird Schwefel innerlich (und auch äusserlich in Form von MSM-Gel) eingesetzt, kann sich die Haut wieder regenerieren und wird in ihren nahezu faltenfreien Urzustand zurückversetzt. Fingernägel wachsen stark und glatt nach und das Haar wird voll und glänzend.

 

Bei Ichthyose bewirkt MSM ein kleines Wunder

Auch bei Hautkrankheiten kann MSM gute Dienste leisten, z. B. bei der unheilbaren Ichthyose (Fischschuppenkrankheit). Die Ichthyose zählt zu den häufigsten Erbkrankheiten. Zu den Symptomen zählen Schuppen, eine trockene, raue Haut, Schmerzen und Juckreiz – ganz zu schweigen von der immensen psychischen Belastung.

 

Eine Fallstudie hat gezeigt, dass eine Feuchtigkeitscreme mit MSM, Aminosäuren, Vitaminen und Antioxidantien zu einer deutlichen Besserung der Symptome führen kann (16).

 

An der Studie nahm ein 44 Jahre alter Mann teil, der unter einer schweren Form der Hauterkrankung litt. Er hatte schon alle möglichen Therapien über sich ergehen lassen, doch ohne Erfolg.

 

Nach einer vierwöchigen Behandlung mit der besagten Feuchtigkeitscreme war die Haut rein und die Schuppenbildung war abgeklungen. Ausserdem zeigten sich durch die Anwendung der Creme keine Nebenwirkungen und das Hautbild verbesserte sich zunehmend.

 

MSM verstärkt die Wirkung von Vitaminen

Organischer Schwefel verbessert die Durchlässigkeit der Zellmembranen und somit auch den Stoffwechsel: Nährstoffe können jetzt von den Zellen besser aufgenommen und überschüssige Stoffwechselprodukte und Abfallstoffe besser aus den Zellen herausgeschleust werden (11).

 

MSM verstärkt daher auch die Wirkung vieler Vitamine und anderer Nährstoffe. Ein gründlich entschlackter und gut mit Vitalstoffen versorgter Körper aber ist auch besser gegen Krankheiten aller Art gefeit, z. B. gegen Krebs.

 

Organischer Schwefel entgiftet den Körper

Schwefel ist wichtiger Bestandteil des körpereigenen Entgiftungssystems. So enthalten viele Entgiftungsenzyme Schwefel z. B. die Glutathionperoxidase oder die Glutathiontransferasen.

 

Wie diese wirken, haben wir ausführlich hier erklärt: Detox-Kur – Entgiften ist wichtiger denn je!

In dieser Funktion ist Schwefel eine unentbehrliche Unterstützung für unser Entgiftungsorgan, die Leber. Er hilft dabei, Tabakrauch, Alkohol und Umweltgifte auszuleiten, so dass MSM folglich ein erstklassiges Hilfsmittel zur körpereigenen inneren Reinigung darstellt.

 

Fehlt Schwefel, werden Gifte nicht mehr ausgeschieden, sondern im Körper gelagert, was den Alterungsprozess beschleunigen und zu vielen verschiedenen chronischen und/oder degenerativen Erkrankungen führen kann.

 

Wirkung mit Vitamin C verstärken

Die positiven Effekte von MSM können durch die gleichzeitige Einnahme von Vitamin C verstärkt werden. Sie könnten z. B. jeweils 200 bis 500 mg Vitamin C einnehmen.

 

Zu welcher Tageszeit einnehmen?

Abends - heisst es häufig - soll man MSM nicht einnehmen, da es u. U. das Energieniveau anheben können soll, wozu wir aber keine Belege gefunden haben. Vorsichtshalber empfehlen wir die Einnahme morgens und mittags oder morgens und am frühen Abend, also nicht kurz vor dem Schlafengehen.

 

Kann man MSM äußerlich anwenden?

MSM kann auch äusserlich aufgetragen werden, z. B. mit dem * MSM-Gel von effective nature. Es ist für die reife Haut konzipiert, da es die Kollagenproduktion der Haut fördert, sie elastisch und geschmeidig hält und so der Faltenbildung vorbeugt.

 

Das Gel hilft ausserdem bei Akne, Quetschungen, Hautproblemen (wie zum Beispiel Ekzemen), Krampfadern, Schleimbeutel- und Sehnenentzündungen, Muskelschmerzen, Verbrennungen und Sonnenbrand.

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Was ist Kalzium?

Dass Kalzium für den menschlichen Körper sehr wichtig ist, erklären Werbeanzeigen für Fruchtzwerg und Co schon in Kindertagen. Doch der Mineralstoff ist nicht nur für den Aufbau und die Stabilisierung von Knochen und Zähnen verantwortlich, sondern hat noch viel mehr Aufgaben. Obwohl Kalzium so wichtig für die Gesundheit ist, leiden heutzutage mindestens 60 Prozent aller Deutschen unter einem Kalziummangel. Wie ein solcher, warum man genügend Kalzium aufnehmen sollte und welche Lebensmittel dabei besonders hilfreich sind, wird im Folgenden besprochen.

 

Welche Aufgaben hat Kalzium im menschlichen Körper?

Die Hauptaufgabe von Kalzium im Körper ist bekannt: 99 Prozent dieses Vitalstoffs werden in den Knochen und Zähnen eingelagert, wo der Mineralstoff für deren Bildung und Erhaltung verantwortlich ist. Die restliche Menge hat vielfältige Aufgaben:

  • Korrekte Funktion von Enzymen
  • Stabiler Herzrhythmus
  • Gute Muskelarbeit
  • Freisetzung von Botenstoffen
  • Regulierung des Flüssigkeitshaushalts in den Körperzellen
  • Funktionierende Blutgerinnung

 

Wo wird Kalzium im Körper gelagert?

Weil Kalzium für den Körper extrem wichtig ist, legt er sich einen Vorrat im Skelett an, um immer genügend Kalzium für die notwendigen Funktionen mobilisieren zu können. Im Skelett lagern etwa 99 Prozent des gesamten Körperbestandes. Es ist ein elementarer Bestandteil der Knochen. Da nicht nur der Knochen ständig erneuert wird, sondern auch von dort aus benötigtes Kalzium zu dem Ort im Körper geschickt wird, an dem es gebraucht wird, bleibt es keineswegs ausschließlich im Skelett und es muss ständig neues Kalzium aufgenommen werden.

 

Wo und warum wird Kalzium benötigt?

Wie bereits erwähnt findet der Mineralstoff nicht nur in den Knochen und Zähnen Verwendung, sondern weist eine vielfältige Wirkung auf. In den Muskeln und im Nervensystem kann man es als den biochemischen Gegenspieler von Magnesium bezeichnen. Wo Magnesium beruhigend und entspannend wirkt, sorgt Kalzium für Erregung und die Weiterleitung von Reizen über die Nerven: Es hilft, die kleinen Spalten zwischen den einzelnen Nerven zu überbrücken, indem es die Ausschüttung von Botenstoffen beeinflusst. So wird die Bahn frei für Nervenimpulse.

 

Weiters wäre ohne die Einnahme von Kalzium jede Art der Bewegung unmöglich, da sich die Muskeln nicht zusammenziehen könnten. Somit ist dem Mineralstoff auch der Herzschlag zu verdanken. Auch die Stabilität der Zellwände liegt ihm zugrunde, so sind sie nur für die notwendigen Stoffe durchlässig.

 

Die Rolle von Kalzium im Auf- und Abbau von Knochen

Der Knochen wird ständig ganz natürlich auf- und wieder abgebaut. Für den Abbau des Knochens sind Osteoklasten (Knochenfresszellen) verantwortlich. Hierbei spielt der Kalziumgehalt im Blut eine Rolle. Der Kalziumhaushalt wird vom Hormon Calcitonin und seinem Gegenspieler, dem Parathormon, reguliert. Sinkt der Gehalt des Mineralstoffes im Blut, wird in der Nebenschilddrüse Parathormon gebildet. Dieses sorgt dafür, dass Kalzium aus dem Knochen abgegeben wird und die Nieren den Mineralstoff im Körper zurückhalten. Ist ausreichend Kalzium im Körper vorhanden, kommt Calcitonin zum Zug: Dieses Hormon aus der Schilddrüse bewirkt den Einbau von Kalzium in den Knochen und fördert die Ausscheidung des Mineralstoffes über die Niere. Normalerweise folgt auf den Abbau automatisch der Neuaufbau des Knochengewebes an derselben Stelle. Die Osteoblasten, welche für den Aufbau des Knochens zuständig sind, bilden hierzu das Vitamin-D-abhängige Protein Osteokalzin. Zusätzlich sind für den Knochenaufbau die Mineralstoffe Magnesium und eben das Kalzium nötig. Das Osteokalzin dient als Transportmittel für das Kalzium.

 

Interessant ist, dass die eigentliche Aufgabe des Kalziums in der Prävention liegt. Schon in Kindertagen sollte genügend Kalzium eingenommen werden, um die Knochen optimal zu mineralisieren. Ab einem Alter von 30 Jahren wird kein zusätzliches Kalzium mehr eingelagert. Der Körper zieht dann aus den bis zu diesem Zeitpunkt angesetzten Polstern.

 

Die Notwendigkeit einer ausreichenden Einnahme von Kalzium ist weitestgehend bekannt. Trotzdem leiden rund 60% der deutschen Bevölkerung an einem Kalziummangel.  Sie nehmen nur 60-70% des täglichen Bedarfs zu sich. Mit 700mg Kalzium pro Tag liegt das weit unter der empfohlenen Tagesdosis. Oftmals sind die schwerwiegenden Folgen eines Kalziummangels nicht bekannt oder werden ignoriert.

Welche Folgen hat ein Kalziummangel?

 

Ein Kalziummangel kann viele Folgen haben. Einige davon sind:

 

  • Kribbeln auf der Haut (Hände, Füße, Mund
  • Muskelkrämpfe
  • gesteigerte Reflexe
  • schlechte Zahnqualität, Karies, Parodontitis
  • Osteoporose
  • Tetanien

 

Bei zuletzt Genanntem handelt es sich um Spasmen und Krämpfe an Händen und Füßen. Dabei begeben sich die Hände in eine sogenannte „Pfötchenstellung”, der Fuß verrenkt sich zur Spreizfußstellung.

 

Es können aber auch deutlich schlimmere Symptome auftreten. Ein Kalziummangel kann den Herzschlag verlangsamen oder in Extremfällen das Herz sogar bis zum Herzstillstand schwächen, es können Angstzustände und Depressionen verursacht werden.

 

Studie zur Ernährungsempfehlung

Neuseeländische Wissenschaftler haben hinterfragt, inwiefern man die Theorie der starken Knochen bei 1000mg Kalzium pro Tag stimmt. Dabei wurden rund 100 Studien ausgewertet, welche die Auswirkungen von Kalzium auf die Knochen von Menschen über 50 Jahren betrachteten.

 

Das Ergebnis: Die Zufuhr von Kalzium erhöht tatsächlich die Knochendichte, aber leider um gerade einmal 1 bis 2 Prozent. Diese Menge hat kaum Auswirkungen auf die Krankheitsentwicklung und keine Auswirkungen auf die Knochen. Dabei, so die Forscher, gibt es eine deutlich vielversprechendere Methode, die Knochen stark zu halten, und das ist ausreichend Bewegung. Vor allem Balancetraining kräftigt die Knochen. Darüber hinaus sollte auf Zigaretten verzichtet, Übergewicht abgebaut und eine ausgewogene Ernährung eingehalten werden.

 

Kalziumzufuhr bei verschiedenen Ernährungsformen

Immer beliebter werden die umwelt- und gesundheitsschonenden Ernährungsformen des Vegetarismus und Veganismus. Während vor allem Ovo-Lacto-Vegetarier, also jene Personen, die sowohl Milch als auch Eier konsumieren, oftmals erhöhte Kalziumwerte im Blut haben, kann es für vegan lebende Personen schwierig sein, ohne den Konsum von Milchprodukten die empfohlene Tagesdosis an Kalzium zu erfüllen. Pflanzliche Getränke als Ersatz von Milch sind in dieser Hinsicht weniger vorteilhaft, da sie nur wenig verwendbares Kalzium enthalten. Viele Hersteller reichern daher ihre Produkte mit zusätzlichem Kalzium an, was nicht optimal ist, da dieses vor allem bei Frauen das Herzinfarktrisiko erhöht. Wird ganz auf Milchprodukte verzichtet, kann auf Lebensmittel wie Sardinen, Lachs, Austern, Kohl, Mangold, Brokkoli, Mandeln, Avocado und Tomaten zurückgegriffen werden.

 

Wann sollte man Kalzium als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen?

bei geringem Verzehr von Milchprodukten und Gemüse

im Alter über 60 (vor allem Frauen nach den Wechseljahren)

in der Schwangerschaft und Stillzeit

bei der Einnahme von Kortisonpräparaten

bei hohen Schweißverlusten (Schwerarbeit, Sport)

bei hohem Alkohol- und Zigarettenkonsum

bei chronischen Darmkrankheiten (geringere Kalziumaufnahme)

 

Kalziumpräparate (meist als Brausetabletten) sind preisgünstig in jedem Supermarkt zu Monatstherapiekosten von weniger als 5 Euro zu erhalten. Diese Präparate enthalten in der Regel das anorganische Kalziumcarbonat. In der Apotheke bekommt man darüber hinaus deutlich teurere Präparate mit organischen Kalziumverbindungen (z. B. Kalziumgluconat, Kalziumcitrat oder Kalziumlactat). Diese lösen sich im Wasser besser auf. Für die Verwertbarkeit im Körper spielt das jedoch eine untergeordnete Rolle. Ein Beispiel bietet eine Studie der Creighton-University in Omaha, Nebraska, USA aus dem Jahr 1999: Die Teilnehmer einer Testreihe nahmen Kalziumcarbonat und -citrat gleich gut im Darm auf. Werden die preisgünstigen Kalziumcarbonat-Brausetabletten auflösen, sollte jedoch darauf geachtet werden, dass kein Bodensatz im Glas zurückbleibt.

 

Prinzipiell ist es aber nur von Vorteil, ein Kalzium als Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen, wenn die ausreichende Tagesdosis über die Ernährung nur schwer oder gar nicht zu erreichen ist. Das kann aufgrund einer Vorerkrankung oder einer Hypokalzämie der Fall sein.

 

Was sollte man bei der Einnahme von Kalzium als Nahrungsergänzungsmittel beachten?

Das Kalziumpräparat sollte wenn möglich nach der Mahlzeit eingenommen werden. Das steigert die Aufnahmefähigkeit im Dünndarm um 30 bis 40 Prozent.

 

Die Tagesdosis soll auf mehrere kleinere Portionen aufgeteilt werden (z. B. 4 x 250mg statt 1 x 1.000mg). Dadurch werden ebenfalls 30 Prozent mehr Kalzium aufgenommen als bei einer einzigen Ration.

 

Präparate sollten nicht zusammen mit phosphathaltigen Nahrungsmitteln (z. B. Colagetränke, Pökelfleisch und -wurst, Schmelzkäse) eingenommen werden. Phosphat behindert die Aufnahme des Kalziums im Darm.

 

Die früher vertretene Auffassung, wonach Kalziumpräparate Nierensteine auslösen, erweist sich als falsch. Ebenso unrichtig ist es, dass Kalzium Arteriosklerose (Arterienverkalkung) begünstigt.

 

Mehr als 2 g Kalzium täglich sollte man ohne ärztliche Kontrolle in Form von Präparaten nicht zuführen. Das gilt vor allem dann, wenn zusätzlich Vitamin-D-Präparate eingenommen werden, welche die Kalziumaufnahme im Darm steigern.

 

Bei einer chronischen Nierenschwäche nehmen sollte vor Einnahme von Kalziumpräparaten der Arzt konsultiert werden. Dieser überwacht die Blutkalziumwerte stets genau. Bei Störungen der Nebenschilddrüse verzichten sollte auf Kalziumpräparate verzichtet werden.

 

Gegen welche Krankheiten wirkt Kalzium?

Eine erhöhte Einnahme von Kalzium über die Ernährung oder Präparate hat nicht nur den Sinn, bestehende Dysfunktionen zu normalisieren, sondern kann auch zukünftige Beschwerden und Krankheiten vorbeugen.

 

Darmkrebs

In den letzten zehn Jahren fanden verschiedene Wissenschaftlerteams weltweit Beweise für die Schutzwirkung von Kalzium gegen Darmkrebs. Forscher der Universität Buffalo, New York, USA werteten 2005 sämtliche bis dahin verfügbaren Studiendaten zusammenfassend aus. Das American Journal of Gastroenterology veröffentlichte diese Analyse im März 2005. Die Wissenschaftler berücksichtigten dabei Patienten, bei denen bereits Vorstufen von Darmkrebs (Darmpolypen) vorlagen und entfernt wurden. Durch Kalziumpräparate (täglich etwa 1 bis 1,2 g) sank das Risiko für das Widerauftreten der Polypen nach vier Jahren um 20 Prozent im Vergleich zu einem Scheinmedikament (Placebo).

 

Werden vom Arzt im Rahmen einer Früherkennungsuntersuchung bereits Darmpolypen entdeckt und entfernt, sollten betroffene Patienten Kalziumpräparat ein, um ihr Krebsrisiko zu reduzieren. Dieses bindet freie Fettsäuren und Gallensäuren, welche ansonsten aus dem Nahrungsbrei in der Darmschleimhaut ein krebsartiges Wachstum auslösen. So schützt es die Darmzellen vor Krebs.

 

Bluthochdruck

Bluthochdruckpatienten profitieren von zusätzlichen Kalziumgaben. Das ergab eine große Bevölkerungsstudie in den USA aus dem Jahr 2003 an der Universität von South Carolina, USA. Dort beobachtete man 17.000 Menschen über 20 Jahre. Ihre durchschnittliche Kalziumaufnahme lag bei 760mg pro Tag. Allerdings wiesen diejenigen, die täglich mehr als 1.200mg des Mineralstoffs zu sich nahmen, ein um 40 Prozent geringeres Risiko für Bluthochdruck auf.

 

Das scheint auf den ersten Blick ein verwirrendes Ergebnis. Denn normalerweise werden bei hohem Blutdruck Kalzium-Antagonisten (Kalziumgegenspieler) verschrieben. Diese sollen verhindern, dass zu viel Kalzium über Kalziumkanäle in die Muskelzellen strömt. Dadurch werden die Muskelzellen, die um die Gefäße liegen, entspannt. Das erweitert die Blutgefäße und der Blutdruck sinkt. Wissenschaftler gehen aber davon aus, dass eigentlich ein Kalziummangel der Grund für den Bluthochdruck ist. Kalzium strömt immer in die Muskelzellen, es entsteht aber durch den Mangel ein Missverhältnis zwischen dem Kalziumgehalt in den Zellen und dem Kalzium außerhalb der Zellen. So kommt es zur Verengung der Muskelzellen und der Gefäße. Durch eine Kalziumzufuhr wird der Kalziummangel im Körper ausgeglichen. Es kommt nicht zu einem Missverhältnis. Die Zellen können sich wieder entspannen und ohne Medikamente sinkt der Blutdruck.

 

Übergewicht

Vor allem Frauen ab Mitte 40 können aufatmen: Die Einnahme von 500 mg Kalzium als Nahrungsergänzungsmittel kann einer unerwünschten Gewichtszunahme in den Wechseljahren vorbeugen. Das gilt aber nur, wenn die Kalziumaufnahme über die Ernährung deutlich unter dem empfohlenen Richtwert von 1.200 bis 1.500mg pro Tag liegt. An einer Langzeitstudie des Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle, Washington, USA nahmen 5.000 Frauen teil, deren Alter nun zwischen 53 und 57 Jahren liegt. Im Durchschnitt nahmen sie täglich nur knapp 640 mg Kalzium über die Ernährung zu sich.

 

Allergien

Lange vor dem Einsatz moderner Antiallergika wie z.B. Loratadin oder Cetirizin ihren Einsatz in der Medizin gefunden haben, wurden Allergikern Kalziumpräparate verschrieben. Kalzium hatte sich schon längere Zeit erprobt, man kann auf Erfolge in der alltäglichen Praxis zurückschauen. Besonders hilfreich ist es bei allergisch bedingten Hautbeschwerden, Erythem- und Quaddelbildung, Juckreiz, aber auch als Notfallmedikation bei Insektenstichen.  Calcium galt als probates Mittel der Wahl bei allergisch bedingten Hautbeschwerden, die mit starkem Juckreiz, Erythem- und Quaddelbildung verbunden sind, bei allergischer Rhinokonjunktivitis und auch als Notfallmedikation bei Insektenstichen. Die durch Kalziumionen induzierte Senkung der Gefäßpermeabilität, die bei allergischen Reaktionen vom Sofort-Typ vor allem durch Histamin ausgelöst wird, reduziert diese Beschwerden.

 

Schützt die Einnahme von Kalzium vor Osteoporose?

Da die Krankheit Osteoporose nicht allein durch kalziumarme Ernährung ausgelöst wird, sondern, wie oben bereits erwähnt, auch genetisch bedingt ist, ist eine erhöhte Kalziumeinnahme auch nicht die alleinige Lösung. Vielmehr gilt es, seine Knochen mit dem 3-Punkte-Plan der Experten der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V.  (DGOU) zu schützen.

 

  • Kalziumreiche Ernährung
  • viel Bewegung
  • frische Luft und Sonnenlicht zur Anregung der körpereigenen Vitamin-D-Bildung

 

Benötigt man auch keine Medikamente und fühlt sich vollkommen gesund: Die Kalziumzufuhr darf nicht vernachlässigt werden. Kein zweiter Mineralstoff unterstützt die Gesundheit besser und beugt gleichzeitig gegen viele Alterskrankheiten vor.

 

  • Agar Agar
  • Ananas
  • Birne
  • Brokkoli
  • Chia-Samen
  • Chilipulver

  • Cornflakes

  • Couscous

  • Dinkelvollkornmehl

  • Eisbergsalat

  • Erdbeeren

  • Erdnüsse, geröstet + gesalzen

  • Gelbe Paprika

  • Grapefruit

  • Grüne Oliven

  • Grüne Paprika

  • Gurke ohne Schale

  • Haferflocken

  • Hanfsamen, geschält

  • Haselnüsse

  • Himbeeren

  • Ingwerpulver

  • Kakaopulver

  • Karotte (Mohrrübe)

  • Kichererbsen

  • Kidneybohnen

Magnesium ist ein Mineralstoff, der für viele lebenswichtige Funktionen im Körper wichtig ist. Magnesium ist an der Bildung von über 300 Enzymen beteiligt, die für Leistung und Energie sorgen. Magnesium entspannt die Muskeln, verhindert Krämpfe, wirkt gegen Stress, reguliert den Blutdruck und unterstützt die Herztätigkeit. Magnesium ist auch am Aufbau von Knochen und Zähnen beteiligt.

 

Magnesium - Wirkung und Nebenwirkungen

Magnesium hat im Körper viele wichtige Aufgaben. Achten Sie daher auf eine gute Magnesiumversorgung - über die Nahrung oder eine Nahrungsergänzung. Denn ein Mangel macht anfällig für chronische Krankheiten und mindert die Leistungsfähigkeit im Sport. Lesen Sie bei uns alles über den wichtigen Mineralstoff, seine Aufgaben, Wirkungen und Nebenwirkungen und worauf Sie bei der Einnahme achten sollten.

 

Niedriger Magnesiumspiegel verursacht DNA-Schäden

Ein niedriger Magnesiumspiegel in Kombination mit hohen Homocystein-Werten kann zu DNA-Schäden führen und das Risiko für Gesundheitsprobleme erhöhen. Eine ausreichende Magnesiumzufuhr ist wichtig, um die DNA zu schützen. (70)

 

Jeder braucht Magnesium

Magnesium - abgekürzt Mg - gehört gemeinsam mit z. B. Calcium, Kalium und Natrium zu den lebensnotwendigen Mineralstoffen. Magnesium ist essentiell, was bedeutet, dass es mit der Nahrung aufgenommen werden muss und nicht etwa selbst vom Körper hergestellt werden kann. Im Körper eines Erwachsenen befinden sich ungefähr 20 bis 30 g des Mineralstoffs (ca. 0,05 % des Körpergewichts):

 

  • 50 bis 60 % davon sind in den Knochen (1)
  • 2 % in den Körperflüssigkeiten, davon 1 % im Blutserum
  • Der Rest im Bindegewebe, in der Leber und den roten Blutzellen
  • Der Großteil befindet sich im Zellinneren

 

Aufgaben und Eigenschaften im Körper

Magnesium hat zahlreiche Aufgaben im Körper und ist von 500 bis 600 Enzymsystemen ein entscheidender Cofaktor (2). Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Beteiligung an der Energieproduktion. Fehlt der Mineralstoff, wird man daher schlapp, müde und hat das Gefühl, der Alltag überfordert.

 

Auch Herzrhythmusstörungen können die Folge eines Mangels sein. Genauso Muskelkrämpfe. Denn Magnesium entkrampft die Muskulatur und beugt damit Krämpfen vor.

 

Der Mineralstoff wirkt ausserdem

  • entzündungshemmend,
  • hilft bei Diabetes, da es den Insulinstoffwechsel beeinflusst,
  • ist wichtig für Herz, Nerven und Gehirn,
  • erhöht die Leistungsfähigkeit,
  • fördert den Muskelaufbau,
  • unterstützt die körpereigene Entgiftung,
  • ist am Knochenaufbau beteiligt und

  • entspannt die Muskulatur der Blutgefässwände, was sich vorteilhaft auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt und z. B. zu hohen Blutdruck senkt – um nur eine kleine Auswahl zu nennen.

 

Auch für die Bildung der Erbsubstanz (DNA und RNA) und den Aufbau körpereigener Proteine ist der Mineralstoff wichtig.

 

Bei Übergewicht

Bei einer Insulinresistenz steigt der Insulinspiegel. Ein hoher Insulinspiegel verhindert jedoch den Fettabbau. Übergewicht ist die Folge. Ein Mg-Mangel sollte daher auch von jenen vermieden werden, die abnehmen wollen oder sich wundern, warum sie trotz konsequenter Diäten ihr Übergewicht nicht mehr loswerden.

 

Zur Aktivierung von Vitamin D

Vitamin D benötigt Magnesium, was bedeutet, dass bei einer unzureichenden Versorgung mit dem Mineralstoff Vitamin D nicht wirken kann. Man kann somit sehr gut mit Vitamin D versorgt sein, z. B. wenn man sich viel in der Sonne aufhält – dennoch kann das Vitamin nicht wirken, weil der Mineralstoff fehlt.

 

Wenn man sich nun aber schon allein die unzähligen positiven Eigenschaften von Vitamin D vor Augen führt, wird klar, welche gravierenden gesundheitlichen Folgen eine schlechte Mg-Versorgung nach sich ziehen kann.

 

Für das Immunsystem

Im Mai 2020 erschien eine Übersichtsarbeit, in der es hieß, dass insbesondere Menschen mit weniger starkem Immunsystem von Viruserkrankungen betroffen seien (z. B. Erkältungen) und dass die folgenden Vorkehrungen dabei helfen können, das Immunsystem so zu stärken, dass man entsprechende Infekte besser überwinden könne: Eine pflanzliche Ernährung erhöhe die Qualität der Darmflora, die zu 85 % das menschliche Immunsystem ausmache. Darüber hinaus solle man ausreichend Wasser trinken und sich u. a. mit genügend Mineralstoffen wie Magnesium und Zink versorgen.

 

Für mehr Leistung im Sport

Da Magnesium u. a. an der Energiegewinnung und am Transport des Blutzuckers zu den Muskeln beteiligt ist, führt eine gute Mg-Versorgung zu einer besseren Leistung im Sport. Gleichzeitig steigt der Mg-Bedarf um 10 bis 20 % während des Trainings im Vergleich zum Ruhezustand (43). Supplementiert man den Mineralstoff, dann verbessert das die körperliche Leistungsfähigkeit älterer Menschen und von Menschen mit chronischen Erkrankungen (44) (45) (46).

 

Bei Sportlern gilt Magnesium auch dann als Leistungsbooster, wenn zuvor kein Mangel bestand (47). Zuvor hatte man vermutet, dass die Einnahme des Mineralstoffs nur dann Wirkung zeigt, wenn ein entsprechender Mangel vorliegt, was aber nicht der Fall war. Volleyballspieler nahmen in einer Untersuchung beispielsweise 250 mg pro Tag ein, was ihre Sprungkraft und Armbewegungen verbesserte. In einer anderen Studie nahmen Triathleten vier Wochen lang Magnesium ein und hatten daraufhin bessere Schwimm-, Rad- und Laufzeiten. Auch sanken ihre Insulin- und Stresshormonspiegel (48).

 

Bei Top-Athleten (Ausdauersportlern) gilt ein Mg-Mangel (Mg-Verlust während des Sports) sogar als Ursache für Herzrhythmusstörungen und plötzliche Todesfälle (da mit dem Schweiss enorm viel des Mineralstoffs ausgeschieden wird) (47).

 

Zwar gibt es auch Untersuchungen, die keine Auswirkungen einer Mg-Einnahme zeigen, die vielen positiven Ergebnisse deuten jedoch daraufhin, dass eine Supplementation in jedem Fall ein Versuch wert ist (49) (50) – zumal sich das Risiko eines Mangels nicht wirklich lohnt.

 

Fällt nämlich der Mg-Spiegel, dann führt das zu einem erhöhten Sauerstoffbedarf, um die Energieversorgung sicher zu stellen.

Bei täglich 390 mg des Mineralstoffs über 25 Tage hinweg ergab sich hingegen eine erhöhte Sauerstoffaufnahme und bessere Leistung. Dasselbe Ergebnis zeigte sich bei sportlich aktiven Studenten, wenn diese 8 mg Magnesium pro Kilogramm Körpergewicht supplementierten (47).

 

Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium

Wenn Sie es also nicht schaffen, mit der Ernährung ausreichend des Mineralstoffs zu sich zu nehmen, besorgen Sie sich ein hochwertiges Präparat. Hier stellen wir die besten Magnesiumpräparate vor.

 

Meist genügt es, wenn Sie mit einem Präparat etwa 200 bis 300 mg des Mineralstoffs einnehmen. Die fehlende Menge zur Bedarfsdeckung sollte Ihre Ernährung liefern. Der Bedarf eines Erwachsenen wird heute offiziell mit 300 mg (Frauen) bis 350 mg (Männer) angegeben. Lediglich junge Männer zwischen 15 und 25 Jahren sollten 400 mg pro Tag zu sich nehmen.

 

Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät, nicht mehr als 250 mg über Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, da es ab 300 mg zu Durchfällen und Magen-Darm-Beschwerden kommen könne.

 

Interessant ist jedoch, dass Menschen noch vor 100 Jahren um die 500 mg zu sich nahmen (nicht zuletzt durch den einst höheren Mg-Gehalt der Böden), so dass man auch heute von einem höheren Bedarf als dem offiziell angegebenen ausgehen kann.